Jugendliche Ausbildungsbotschafter gesucht
Das Jahr 2015 hat die IHK in NRW mit einem Pilotprojekt begonnen. Im Rahmen des Ausbildungskonsens NRW sollen junge Auszubildende gewonnen werden, die in Schulen
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Das Jahr 2015 hat die IHK in NRW mit einem Pilotprojekt begonnen. Im Rahmen des Ausbildungskonsens NRW sollen junge Auszubildende gewonnen werden, die in Schulen
In einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales wurde die Ausgestaltung der „Assistierten Ausbildung“ diskutiert. Die Mehrheit der Sachverständigen plädierte für eine Öffnung
Um weitere Fachkräftereserven zu erschließen, öffnet Deutschland den Arbeitsmarkt zunehmend für bislang ausgeschlossene Flüchtlingsgruppen. So wird auch das Potenzial von jungen Geduldeten für Betriebe besser nutzbar. Seit die Vorrangprüfung 2009 weggefallen ist, haben Geduldete bessere Chancen auf eine duale Ausbildung. Finanziell kann ihre Ausbildung nun eher gefördert werden. Mit erfolgreichem Abschluss und qualifizierter Beschäftigung können sie leichter eine Aufenthaltserlaubnis bekommen und sich ein Leben in Deutschland aufbauen.
Das qualitativ-explorative Forschungsprojekt des IAB untersucht die Umsetzung dieses Politikwechsels. Rechtliche Hürden bestehen insbesondere mit Blick auf Beschäftigungserlaubnisse und Duldungsdauern immer noch. Hinzu kommt, dass Ausländerbehörden als rechtliche Schlüsselinstitutionen vor Ort teils verschieden handeln. Auch bei Arbeitsagenturen und berufsschulischen Angeboten zeigen sich Unterschiede.
Die reformierte EU-Vergaberichtlinie 2014/24/EU für öffentliche Aufträge sowie die neue EU-Vergaberichtlinie 2014/23/EU für Konzessionen sind am 17. April 2014 in Kraft getreten. Die Bundesrepublik Deutschland
Gemeinsam mit den Partnern der Allianz für Aus- und Weiterbildung hat sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, allen jungen Menschen eine Chance auf eine betriebliche
Nur 15 Prozent aller Ausbildungsbetriebe in Deutschland bilden Jugendliche mit Migrationshintergrund aus. Auch bei gleichen (schulischen) Leistungen sind die Aussichten von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf einen Ausbildungsplatz deutlich geringer. 60 Prozent der Betriebe haben noch nie einen Jugendlichen mit ausländischen Wurzeln ausgebildet. Aus Sorge vor Sprachbarrieren oder kulturellen Unterschieden wurden sie nicht eingestellt. Zu diesen Erkenntnissen kommt eine repräsentative Unternehmensbefragung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Für die Betriebe, die bereits Jugendliche mit Migrationshintergrund ausbilden, ist dieser nicht von Bedeutung. Vor allem geht es darum, dass die Auszubildenden zuverlässig sind und eine hohe Leistungsbereitschaft mitbringen.
Mit dem Fünfundzwanzigsten Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (25. BAföGÄndG) vom 23.12.2014 (BGBl. I S. 2475) treten bei der bei der Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) und beim
Vor dem Hintergrund unbesetzter Ausbildungsstellen und zunehmender Zahlen unversorgter Bewerberinnen und Bewerber wird in Deutschland immer wieder eine Ausbildungsgarantie gefordert. Das österreichische Modell einer Ausbildungsgarantie
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unterstützen 185 Kommunen in 15 Bundesländern
Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt war 2014 von Spannungen geprägt. Die Zahl der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz war konstant hoch. Die Zahl unbesetzter Lehrstellen stieg an. Offiziellen Zahlen zur Folge waren 20.872 Jugendliche ohne Lehrstelle. Demgegenüber standen 37.101 offene Stellen. Einerseits sicherlich ein Problem des falschen oder fehlenden Matchings. Andererseits ist das Angebot an Ausbildungsplätzen in vielen Regionen einfach zu gering und es besteht keine echte Wahlmöglichkeit. Mit der Initiative „Betriebliche Ausbildung hat Vorfahrt“ versucht die Bundesagentur für Arbeit (BA), diesem Umstand Rechnung zu tragen. Ziel dieser Initiative ist es, wieder mehr jungen Menschen die Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung zu ermöglichen. Nach den konkreten Maßnahmen der Initiative befragten die Linken die Bundesregierung. Die Initiative besteht aus drei Elementen: 160 zusätzliche Ausbildungsakquisiteure sollen durch eine gezielte Ansprache von Betrieben zusätzliche Ausbildungsplätze erschließen, ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) sollen ausgebaut und die Assistierte Ausbildung als neues Förderinstrument eingeführt werden.