Gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt für Altbewerber
Wer sich nach dem Schulabschluss über eine berufsvorbereitende Maßnahme weiterqualifiziert, hat bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz als jene, die sich direkt nach der Schule bewerben.
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Wer sich nach dem Schulabschluss über eine berufsvorbereitende Maßnahme weiterqualifiziert, hat bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz als jene, die sich direkt nach der Schule bewerben.
Im Rahmen des Projekts „Erfolgreich gemeinsam ausbilden (Efa)“ erprobte IN VIA Deutschland in den Jahren 2012 bis 2014 das Konzept der „Assistierten Ausbildung“. An bundesweit
Trotz rückläufiger Zahl junger Bewerber/-innen bleiben die strukturellen Probleme auf dem Ausbildungsmarkt ungelöst. Dies zeigen der Berufsbildungsbericht sowie der vorgelegte Datenreport 2015 eindrücklich. Vor allem für viele junge Menschen mit Migrationshintergrund hat sich die Lage am Ausbildungsmarkt nicht verbessert. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit positioniert sich zu diesen Entwicklungen und nimmt Stellung zum Berufsbildungsbericht. In seiner Stellungnahme fordert er Betriebe und Wirtschaft auf, wieder verstärkt ihre Verantwortung zur Berufsausbildung wahrzunehmen. Der Verbund verweist auf die Allianz für Aus- und Weiterbildung und mahnt an, dass man sich an den eingangenen Verpflichtung messen lassen müsse: jedem Jugendlichen sollen laut Allianz drei Angebote für eine betriebliche Ausbildung gemacht werden. Zusätzlich ist aus Sicht des Kooperationsverbundes die Förder- und Ausbildungssituation junger Flüchtlinge zu verbessern. Denn oftmals ist es ihnen nur unter erschwerten Bedingungen möglich, eine Ausbildung zu beginnen bzw. diese auch erfolgreich abzuschließen.
Der Fachkräftemangel droht und gleichzeitig ein Verlust von Attraktivität des dualen Ausbildungssystems. Zwar hat das duale Ausbildungssystem nach wie vor den größten Anteil am Berufsbildungssystem, jedoch sinkt die Zahl der potenziellen Auszubildenden. Gleichzeitig wandelt sich das Bildungssystem. Höherwertiger Schulabschlüsse nehmen zu, dadurch die Möglichkeiten der Berufswahl für die Jugendlichen. Der Wettbewerb der verschiedenen Bildungssysteme verschärft sich. Für das duale Ausbildungssystem stellt sich die Frage, ob es in Zukunft noch ausreichend Auszubildende für seine Bildungsgänge gewinnen kann. Wie und wann erreicht man Jugendliche am Besten, um über das Ausbildungssystem zu informieren, um über berufliche Optionen aufzuklären und als Auszubildende zu gewinnen? Eine Studie des Deutschen Jugendinstituts (dji) im Auftrag des Bundesbildungsministeriums schlüsselt Einstellungen und Wahrnehmungen von Jugenlichen auf und liefert Antworten auf diese Fragen.
Der Bundestag hat eine gesetzliche Verankerung der Assistierten Ausbildung (AsA) im § 130 SGB III beschlossen. Zum 1. Mai 2015 trat das Gesetz in Kraft.
Die Einführung der „Assistierten Ausbildung“ im Rahmen der Allianz für Aus- und Weiterbildung bietet Potenzial, allerdings gibt es noch viele Unklarheiten. Vielerorts werden Befürchtungen und
Die 13. Ausgabe der DREIZEHN richtet unter dem Titel „Wir sind dann mal weg …. Jugend im Wandel“ den Blick auf die Auswirkungen des demografischen
Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur Eingliederung, insbesondere Langzeitarbeitsloser in den ersten Arbeitsmarkt, bedürfen einer Neuausrichtung. Diese Auffassung vertrat eine Mehrheit von Sachverständigen in einer Anhörung des
Der Europäische Gesetzgeber will das Vergaberecht modernisieren und legte dazu ein vollständig überarbeitetes Regelwerk für die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen vor. Das Regelwerk ist
Die Bundesregierung informierte das Parlament über ihre Ziele und Strategien in der Sozialpolitik: Besonders unterstützt werden Jugendliche beim Berufseinstieg, zum Beispiel durch das neue Instrument