#btw17 bei tagesschau.de

Alles rund um die Bundestagswahl dokumentiert die ARD unter #btw17. Sie stellt Parteien vor, gibt einen Überblick über das Wahlangebot, lässt vermuten, wer Absteiger und Aufsteiger wird. Texte, Videos, interaktive Grafiken wechseln sich in der Berichterstattung ab.

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Abstimmungsverhalten der Parteien

Parteien kündigen in Wahlkämpfen an, was sie nach der Wahl umsetzen wollen. Doch wie haben die Parteien bzw. die Abgeordneten in der letzten Legislaturperiode tatsächlich bei bestimmten Themen abgestimmt? Die Webseiten DeinWal.de und abgeordnetenwatch.de machen den Realitätscheck.

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Faktencheck #wahlwatch

Das WDR-Faktencheck-Team #wahlwatch recherchiert und beurteilt den Inhalt von Tatsachenbehauptungen, die in Interviews im Radio, Fernsehen oder in Talkshows geäußert oder in der Zeitung und in den Sozialen Medien veröffentlicht wurden.

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WahlCheck17

Das Recherchenetzwerk Correctiv hat zusammen mit der gemeinnützigen Recherche-Organisation First Draft einen gemeinsamen Faktencheck für die letzten zwei Wochen des Bundestages-Wahlkampfes gestartet. Unter dem Namen „WahlCheck17“ werden erfundene und irreführende Meldungen im Netz aufgespürt, überprüft und aufgearbeitet.

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Aktion „Wählt Menschlichkeit“

Mit ihrer Aktion zur Bundestagswahl appelliert der Deutsche Caritasverband an die Wahlberechtigten, sich bei der Wahl für die Werte und Grundlagen unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft zu entscheiden. Die Aktion wird sowohl in den sozialen Medien als auch auf Veranstaltungen und Info-Ständen vor Ort umgesetzt.

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Für die Jugendsozialarbeit relevante Politikbereiche – Was sagen die Wahlprogramme?

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. hat die Wahlprogramme von sechs Parteien ausgewertet und deren Inhalte gegenüber gestellt. Maßgeblich sind die für die Jugendsozialarbeit relevanten Politikbereiche ## Bildung und Schule
##Ausbildung
##Arbeitsmarktpolitik
##Sozialpolitik
##Familienförderung
##Integration und Asyl
##Jugendhilfe und Jugendpolitik
##Europa
##Digitalisierung

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Editorial

„Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste. Ene, mene, muh und raus bist du.“ Für manche mag eine Wahlentscheidung mittels des Abzählreims Charme haben.

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Die Nationale Bildungsallianz – ein Vorschlag der SPD

12 Milliarden vom Bund für Bildung. Soviel Geld soll von 2018-2021 zusätzlich in die Schulen und deren Weiterentwicklung fließen – wenn es nach Martin Schulz und der SPD geht. Bei einem Wahlsieg will die SPD die Bildungspolitik umkrempeln. Das Bildungssystem sei nicht schlecht – aber es gäbe Defizite. Und die will Schulz beheben. Noch immer sei Herkunft z. B. wichtiger als Können und Talent. Das Kooperationsverbot im Grundgesetz soll aufgehoben werden. Eine Nationale Bildungsallianz ist der Vorschlag, mit dem man das Bildungssystem optimieren und jungen Menschen bessere Chancen ermöglichen will. Vorhandene Kompetenzen zur Berufs- und Studienorientierung sowie die Jugendberufsagenturen sollen weiter ausgebaut werden.

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Anforderungen an ein Europäisches Solidaritätskorps

Die EU plant ab 2018 das Europäische Solidaritätskorps. Sie will jungen Menschen damit die Möglichkeit geben, durch freiwilliges Engagement oder ein Praktikum ein breites Spektrum an Solidartitätsprojekten in der EU zu unterstützen. Bis 2020 sollen dafür 100.000 Einsatzplätze bereit gestellt werden. Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) wirft einen kritischen Blick auf das Verfahren und fordert, dass bestehende Programme keine Einbußen erfahren dürfen. Seine Forderungen und die Vorstellung von Freiwilligendiensten formuliert der DBJR-Vorstand in einem Positionpapier. Besonders fordert der DBJR die Inklusion benachteiligter junger Menschen. Damit diese gelingt sind pädagogische Zusatzmaßnahmen anzubieten.

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Gleiche Wertschätzung für duale und vollzeitschulische Berufsausbildung

In diesen Wochen beginnen wieder rund 700.000 junge Menschen in Deutschland eine betriebliche oder schulische Berufsausbildung. Etwa zwei Drittel von ihnen werden eine duale Berufsausbildung, ein Drittel eine schulische Ausbildung beginnen. Auffallend ist allerdings, dass der Anteil der jungen Frauen – trotz verschiedener bundespolitischer Initiativen wie der des Girls’Day – an den neu aufgenommenen dualen Berufsausbildungen sinkt. 2016 hatte er mit 39,8 Prozent einen historischen Tiefstand erreicht. Bei den schulischen Berufsausbildungen im Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialbereich sind hingegen die Frauen mit knapp 78 Prozent an den neu aufgenommenen Berufsausbildungen besonders stark vertreten. Was aber heißt das für die Ausbildungsförderung von jungen Frauen, wenn sich unterstützende Maßnahmen zur Erleichterung der Ausbildung, zur schulischen und sozialpädagogischen Hilfestellung, zur Unterstützung der beteiligten Betriebe ausschließlich auf die betrieblichen Ausbildungsverhältnisse beziehen, wenn nach dem Motto verfahren wird: „Duale Ausbildung hat Vorfahrt“? Der Paritätische Gesamtverband fordert in einem Zwischenruf ein bildungspolitisches Umdenken in der Berufsausbildung. Duale und vollzeitschulische Berufsausbildung verdienen die gleiche Wertschätzung. Der Paritätische fordert daher allen jungen Menschen eine Berufsausbildung zu ermöglichen, die ihren Fähigkeiten und Wünschen entspricht.

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Die Forderung bleibt: Ausbildungsqualität endlich verbessern

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) legte seinen jährlichen Ausbildungsreport vor: Die Lage ist nach wie vor angespannt, auch wenn es im letzten Jahr 43.000 unbesetzte Ausbildungsstellen gab. Ihnen gegenüber stehen 280.000 junge Menschen, die im letzten Jahr keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Insbesondere Hauptschulabsolventen haben es schwer auf dem Ausbildungsmarkt. Die meisten von denen, die eine Ausbildung erhalten haben, sind zurfrieden (71,9 Prozent). Jedoch gibt es immer noch erhebliche Mängel. Über ein Drittel der Auszubildenden leistet regelmäßig Überstunden. Fast genauso vielen (35,4 Prozent) liegt kein betrieblicher Ausbildungsplan vor, eine Überprüfung der Ausbildungsinhalte ist ihnen daher nur schwer möglich. Mehr als jeder zehnte Azubi (11,5 Prozent) übt regelmäßig ausbildungsfremde Tätigkeiten aus. Die Abstimmung zwischen Betrieben und Berufsschulen ist oft schlecht.

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Was tun für bessere Rahmenbedingungen in der Jugendberufshilfe – Ein Tagungsrückblick

Sie helfen denen, die keine Lobby haben: Beschäftigte in der Jugendberufshilfe unterstützen junge Menschen, die zunächst ohne Schulabschluss oder Ausbildungsplatz geblieben sind. Sie wollen, dass niemand abgehängt wird. Doch ihre eigenen Bedingungen sind in der Regel prekär. Unbefristete Stellen sind selten, ebenso die Bezahlung nach Tarifvertrag. Das muss sich ändern, so der Tenor auf einer vom Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit gemeinsam mit ver.di ausgerichteten Fachtagung am 30. Juni 2017 in Berlin. Die Voraussetzung dafür: eine ausreichende und verlässliche Finanzierung. Der Journalist Daniel Behruzi fasst die Fachtagung in einem Rückblick zusammen.

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Vielfalt im Klassenzimmer – ungleicher Bildungserfolg

Nach wie vor haben vor allem Schülerinnen und Schüler mit einem türkischen oder arabischen Migrationshintergrund geringere Bildungschancen als Kinder ohne Migrationshintergrund. Eine groß angelegte Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt-Universität zu Berlin und des Forschungsbereichs beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR-Forschungsbereich) untersucht die Bedeutung von Einstellungen und Erwartungen von Lehrkräften für migrationsbezogene Ungleichheiten im Bildungssystem und zeigt Strategien auf, mit denen die Leistungen von benachteiligten Schülerinnen und Schülern gezielt gefördert werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass Lehrkräfte zu bestimmten Aspekten von Vielfalt liberaler eingestellt sind als die übrige Gesamtbevölkerung. Trotzdem bestehen weiterhin Vorbehalte gegenüber Personen mit muslimischem Hintergrund. Belegt wird durch die Studie, dass nicht nur die soziale, sondern auch die ethnische, kulturelle und religiöse Herkunft bei der Verwirklichung von Bildungschancen in deutschen Klassenzimmern eine Rolle spielen.

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Entwicklung von Arbeitsverhältnissen und Einkommen

Nicht alle in Deutschland haben vom Beschäftigungsboom der letzten Jahre gleich profitiert. Trotz deutlichem Rückgang der Arbeitslosigkeit sind die Einkommen heute ungleicher verteilt als noch vor 20 Jahren. Die Ungleichheit hat zugenommen. In unteren Einkommensschichten sind Niedriglöhne und atypische Beschäftigung weiter verbreitet als früher, während reguläre Arbeitsverhältnisse in den oberen Einkommensschichten häufiger sind als vor 20 Jahren. Die Erwerbstätigkeit insgesamt stieg an, während sich Arbeitszeiten zunehmend ausdifferenzierten.

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Wieder mehr Jugendliche ohne Schulabschluss

Beinahe sechs Prozent der Jugendlichen verlassen in Deutschland die Schule ohne Abschluss. Dabei schwankt die Abbrecherquote je nach Landkreis zwischen 1,7 und 15,6 Prozent. Dies zeigt die aktuelle Caritas-Bildungsstudie. Demnach verließen 2015 bundesweit 47.435 Jugendliche die Schule ohne Hauptschulabschluss. Laut Studie stieg die Quote der Schulabbrecher bundesweit auf 5,9 Prozent und liegt damit über dem Niveau der Jahre 2014 mit 5,7 Prozent und 2013 mit 5,6 Prozent. Die Daten wurden in über 400 kreisfreien Städten und Kreisen erhoben. Deutliche Unterschiede zeigen sich im Vergleich der Bundesländer. So verlassen z. B. in Hessen 4,2 Prozent der Schülerinnen und Schüler die Schule ohne Hauptschulabschluss. In Sachsen-Anhalt sind es 9,9 Prozent. Seit dem Jahr 2012 wertet Caritas jährlich die Zahlen der amtlichen Statistik zu den Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss aus.

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, die erste Jahreshälfte ist schnell vergangen. Bereits 21 Ausgaben der „Jugendsozialarbeit News“ wurden dieses Jahr veröffentlicht. Das Parlament hat seit letzter

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