Schlagwort: Ausbildung

So schätzt die Bundesregierung die Ausbildungsmarktsituation 2013 ein

Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der LINKEN: Es werde offenbar grundsätzlich schwieriger, das betriebliche Angebot und die Nachfrage der Jugendlichen zusammen zu führen – sowohl nach Berufen, wie auch regional und anforderungsspezifisch.Die Vertragszahlen alleine seien kein Maßstab für die Bewertung der Ausbildungsmarktsituation. Angesichts der rückläufigen Schulabgängerzahlen sei auch die Nachfrage der Jugendlichen nach Ausbildungsplätzen gesunken. Die aktuelle Ausbildungsbilanz falle daher verglichen mit früheren Jahren vergleichsweise gut aus. Um Ausbildungsreife und Berufsorientierung zu fördern, legte die Bundesregierung in den letzten Jahren eine Reihe von Programmen auf. Mit flankierenden Maßnahmen sei es Ziel, die duale Ausbildung weiter zu stärken.

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Der Ausbildungspakt zieht Bilanz: Was wurde erreicht von 2010 bis 2014?

In einer gemeinsamen Erklärung ziehen die Partner des Ausbildungspaktes Bilanz: in der Summe wurde viel erreicht. Die Bilanz fällt positiv aus. In 2013 konnten mehr Ausbildungsplätze bereitgestellt und mehr Unternehmen für die Ausbildung gewonnen werden als zugesagt. Dennoch bleiben Herausforderungen zu bewältigen. Angebot und Nachfrage passen weniger zusammen. Menschen mit geringen Qualifikationen ist eine nachhaltige Teilhabe auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Gleichzeitig muss die Berufsausbildung für leistungsstärkere junge Menschen attraktiv bleiben.

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Anspruch, Realität und Umsetzung eines Rechts auf Ausbildung

Berufs- und Wirtschaftspädagogik-online legt Refelxion berufspädagogischer Aspekte eines Rechts auf Ausbildung vor: Während ein Recht auf Bildung und ein Recht auf Arbeit als grundlegende Menschenrechte in der breiten Öffentlichkeit allgemeine Zustimmungen finden und z. B. in der Grundrechtecharta der EU fixiert sind, wird die Frage nach einem Recht auf berufliche Ausbildung erst jetzt verstärkt gestellt. Doch hinter einem rechtlich fixierten oder auch nur willentlich bekundeten derartigen Anspruch stecken viele unbeantwortete Fragen: Was bedeutet ein Recht auf berufliche Ausbildung
konkret? Welche Bedingungen müssten für eine Umsetzung vorliegen? Welche Erfahrungen liegen dort vor, wo bereits ein entsprechender Ansatz vertreten wurde? Welche Auswirkungen hätte ein verbrieftes Recht auf die betreffenden Adressaten, auf die Institutionen und auf das Berufsbildungssystem als Ganzes?

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Warum ein Migrationshintergrund bei der Jobsuche zu Benachteiligung führt

Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist in ihrem aktuellen WISO direkt der beruflichen Diskriminierung auf der Spur: Gewöhnlich wird angenommen, dass Betriebe bei Personalentscheidungen strikt leistungsgerecht vorgehen. Entscheidendes Kriterium sollte sein, ob Bewerber/-innen den Leistungsanforderungen des Berufs und des Betriebes entsprechen. In der tatsächlichen Praxis jedoch verhindert die Personalpolitik gleiche Teilhabemöglichkeiten. Migrantische Bewerber und Bewerberinnen werden auch dann benachteiligt, wenn sie über die gleiche Qualifikation wie Einheimische verfügen.

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