
„Josefstag“ mahnt bessere Förderung benachteiligter Jugendlicher an
„Jugend- und Bildungspolitik müssen sich stärker dafür einsetzen, dass junge Menschen, die auf dem Weg in den Beruf Unterstützung brauchen, ein verlässliches Förderangebot und eine
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„Jugend- und Bildungspolitik müssen sich stärker dafür einsetzen, dass junge Menschen, die auf dem Weg in den Beruf Unterstützung brauchen, ein verlässliches Förderangebot und eine
Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ist eine der aktuell größten Herausforderungen für Europa. Die Bertelsmann Stiftung legt dazu eine Studie zur Jugendarbeitslosigkeit im europäischen Vergleich vor.
Die Unterstützung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in den Beruf ist eine Kernaufgabe der Jugendsozialarbeit. Trotz vieler Veränderungen des Bildungssystems in den letzten
Um dazu beizutragen, dass benachteiligte Jugendliche stärker als bisher an europäischen und internationalen Begegnungen oder Lerngelegenheiten partizipieren, haben die die AWO, die BAG EJSA, die
In einer gemeinsamen Erklärung ziehen die Partner des Ausbildungspaktes Bilanz: in der Summe wurde viel erreicht. Die Bilanz fällt positiv aus. In 2013 konnten mehr Ausbildungsplätze bereitgestellt und mehr Unternehmen für die Ausbildung gewonnen werden als zugesagt. Dennoch bleiben Herausforderungen zu bewältigen. Angebot und Nachfrage passen weniger zusammen. Menschen mit geringen Qualifikationen ist eine nachhaltige Teilhabe auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Gleichzeitig muss die Berufsausbildung für leistungsstärkere junge Menschen attraktiv bleiben.
Das Ausbildungssystem in Deutschland hat trotz seines guten Rufs zahlreiche Defizite: Jeder vierte Arbeitgeber (26%) klagt über die mangelhafte berufliche Qualifikation des Nachwuchses. Geklagt wird
Lernerfahrungen durch Auslandsaufenthalte sind heute ein Schlüsselfaktor in der Lebens- und Berufsbiografie junger Menschen. Leider sind die Möglichkeiten, Erfahrungen im Ausland zu sammeln, noch nicht
Berufs- und Wirtschaftspädagogik-online legt Refelxion berufspädagogischer Aspekte eines Rechts auf Ausbildung vor: Während ein Recht auf Bildung und ein Recht auf Arbeit als grundlegende Menschenrechte in der breiten Öffentlichkeit allgemeine Zustimmungen finden und z. B. in der Grundrechtecharta der EU fixiert sind, wird die Frage nach einem Recht auf berufliche Ausbildung erst jetzt verstärkt gestellt. Doch hinter einem rechtlich fixierten oder auch nur willentlich bekundeten derartigen Anspruch stecken viele unbeantwortete Fragen: Was bedeutet ein Recht auf berufliche Ausbildung
konkret? Welche Bedingungen müssten für eine Umsetzung vorliegen? Welche Erfahrungen liegen dort vor, wo bereits ein entsprechender Ansatz vertreten wurde? Welche Auswirkungen hätte ein verbrieftes Recht auf die betreffenden Adressaten, auf die Institutionen und auf das Berufsbildungssystem als Ganzes?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist in ihrem aktuellen WISO direkt der beruflichen Diskriminierung auf der Spur: Gewöhnlich wird angenommen, dass Betriebe bei Personalentscheidungen strikt leistungsgerecht vorgehen. Entscheidendes Kriterium sollte sein, ob Bewerber/-innen den Leistungsanforderungen des Berufs und des Betriebes entsprechen. In der tatsächlichen Praxis jedoch verhindert die Personalpolitik gleiche Teilhabemöglichkeiten. Migrantische Bewerber und Bewerberinnen werden auch dann benachteiligt, wenn sie über die gleiche Qualifikation wie Einheimische verfügen.
Das Europäische Parlament und der Rat haben für die neue ESF-Förderperiode 2014-2020 neue Verordnungen erlassen: Die Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 legt die gemeinsamen Bestimmungen für