Schlagwort: Bildung

Bußgelder zu Gunsten von Bildungsprojekten

Auch Bildungsprojekte sind zur finanziellen Absicherung ihrer Arbeit immer wieder auf der Suche nach Geldmitteln. Der Deutsche Kinderschutzbund und die Deutsche Kinderhospizstiftung erlaufen öffentliche Aufmerksamkeit, als es um den Zuspruch von Bußgeldern aus Verfahren gegen Bernie Eccelstone und Sebastian Edathy ging. Die Kinderhospitzstiftung erhielt 1 Millionen Euro aus den Geldauflagen, zu denen Eccelstone verurteilt wurde. Der Kinderschutzbund hätte von den 5.000,– Euro profitieren können, aber er lehnte das Geld ab. Die Reue Edathy erschien dem Verein nicht echt. Doch wie gelingt es Bildungs- und Sozialprojekten in den „Genuss“ solcher Bußgelder zu kommen? Der Fundraising-Newsletter Akquisos hat dazu eine Einführung veröffentlicht und gibt Praxistipps für die Realisierung solcher Fundraising Vorhaben.

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Eltern mit Migrationshintergrund haben hohe Bildungsziele für ihre Kinder

Eltern mit Migrationshintergrund haben hohe Bildungsziele für ihre Kinder und investieren viel Zeit und Ressourcen, um die Schullaufbahn ihres Nachwuchses bestmöglich zu unterstützen. Oft scheitern sie und ihre Kinder jedoch an der mangelnden Verfügbarkeit von spezifischen Informations- und Unterstützungsangeboten und der noch immer ungenügenden interkulturellen Öffnung von Schule. Dies zeigt die Publikation „Große Vielfalt, weniger Chancen“, die die Abteilung für Bildungsforschung der Universität Düsseldorf mit Fördermitteln der Stiftung Mercator und Vodafone Stiftung Deutschland erstellt hat. Grundsätzlich erhofften sich alle Eltern mehr interkulturelle Öffnung in Bildungseinrichtungen. 88 Prozent der Befragten wünschten sich Wertschätzung der kulturellen Vielfalt, wobei nur 66 Prozent angaben, diese Wertschätzung auch tatsächlich an der Schule ihrer Kinder zu spüren. Ebenso interessieren sich laut Umfrage 63 Prozent für Elternbildung. Auch hier gebe es jedoch eine große Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage. 86 Prozent wünschen sich nach den Angaben Beratung zu speziellen Förder- und Stipendienprogrammen für junge Migranten, aber nur 20 Prozent geben an, dass es an der Schule der Kinder solche Angebote gibt.

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ausBildung: Jugend braucht Perspektive

„Gute Bildung ist der Schlüssel für eine ganzheitliche Teilhabe am Leben. Diese Teilhabe für alle jungen Menschen zu ermöglichen, ist aus christlicher Sicht nicht nur eine zentrale Forderung der Jugendsozialarbeit, sondern auch eine Herausforderung.“ Mit dieser Forderung eröffnete der katholische Jugendbischof Karl-Heinz Wiesemann den bundesweiten Josefstag am 12. März 2015 in Erfurt. Zum Start des Aktionstages für benachteiligte Jugendliche wirbt der Vorsitzende der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz gemeinsam mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow für einen Perspektivwechsel hin auf die Fähigkeiten der Jugendlichen – vor allem bei den Jugendlichen, die vermeintlich aus dem Raster fallen, weil sie sich mit dem formalen Bildungssystem schwer tun.

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ausBildung – Jugend braucht Perspektive

Unter dem Motto „ausBILDUNG – Jugend braucht Perspektive“ setzen Kirche und Politik beim neunten Josefstag ein Zeichen, damit Jugendliche an Arbeitswelt und gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Rund um den 19. März besuchen katholische Bischöfe, Politikerinnen und Politiker und gesellschaftliche Verantwortungsträger/-innen bundesweit Einrichtungen der Jugendsozialarbeit. Von Hamburg bis München, von Aachen bis Erfurt, werden sie mit Jugendlichen über ihre Situation im gemeinsamen Tun in den direkten Austausch treten. Bei der zentralen, bundesweiten Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 12. März, um 12 Uhr in Erfurt werden Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow die Aktion eröffnen.

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Förderrichtlinie veröffentlicht für das Programm „Bildung integriert“

Die Grundlagen für gute Bildungschancen werden vor Ort in den Kommunen und Regionen gelegt. Eine gut abgestimmte und alle Berechtigungsgruppen ansprechende kommunale Bildungslandschaft dient nicht nur dem Wohl der Bügerinnen und Bürger, sondern trägt zur Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft bei. Damit das gelingt, ist ein fundiertes datenbasiertes Bildungsmanagement erforderlich. Das Programm „Bildung integriert“ soll Kommunen in die Lage versetzen ein solches Bildungsmanagement inklusive einer Bildungsberichterstattung aufzubauen. Bereits bestehende Programme, Projekte, Ressourcen oder Netzwerke sind einzubeziehen. Eine Abstimmung vor Ort und die Kooperation mit relevanten Bildungsakteuren ist Voraussetzung. Das Programm „Bildung integriert“ bezieht insbesondere die Erkenntnisse des BMBF-Programms „Lernen vor Ort“ (LvO) mit ein.

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