Asyl- und Flüchtlingsmigration als Herausforderung für den Arbeitsmarkt
Weltweit sind rund 51 Millionen Menschen auf der Flucht. In Deutschland werden im Jahr 2015 400.000 Erstanträge auf Asyl erwartet. Die Hälfte der Asylerstantragsteller in
Weltweit sind rund 51 Millionen Menschen auf der Flucht. In Deutschland werden im Jahr 2015 400.000 Erstanträge auf Asyl erwartet. Die Hälfte der Asylerstantragsteller in
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) analysiert in der aktuellen Ausgabe von „arbeitsmarktaktuell“ die arbeitsmarktpolitische Situation Geringqualifizierter und zeigt auf, wie ihre Chancen auf eine Integration in
Das Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen kritisiert in einem „Standpunkt“ das deutsche Bildungssystem. Das Bildungssystem hielte nicht Schritt mit der steigenden Nachfrage an Fachkräften. Zuviele Jugendliche hätten keinen Schul- und Berufsabschluss. Der geschäftsführende Direktor des IAQ, Prof. Dr. Gerhard Bosch, fordert eine präventive Bildungspolitik. Dazu zählten auch die Schaffung sprachlicher Voraussetzungen für den sprachlichen Erfolg, die Zahl der Schulabbrecher zu senken und gleichzeitig die Zahl der Ausbildungsplätze zu erhöhen.
Die digitale Gesellschaft ist technische und soziale Realität. Aus der zwangsläufigen und notwendigen Alltagspraxis erwächst aber nicht automatisch die Fähigkeit zum selbstbestimmten Umgang oder die
Obwohl Schule und außerschulische Lernorte zentrale Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen sind, spielt Paritizipation dort immer noch nicht die Rolle, die ihr zusteht – findet
Auch Bildungsprojekte sind zur finanziellen Absicherung ihrer Arbeit immer wieder auf der Suche nach Geldmitteln. Der Deutsche Kinderschutzbund und die Deutsche Kinderhospizstiftung erlaufen öffentliche Aufmerksamkeit, als es um den Zuspruch von Bußgeldern aus Verfahren gegen Bernie Eccelstone und Sebastian Edathy ging. Die Kinderhospitzstiftung erhielt 1 Millionen Euro aus den Geldauflagen, zu denen Eccelstone verurteilt wurde. Der Kinderschutzbund hätte von den 5.000,– Euro profitieren können, aber er lehnte das Geld ab. Die Reue Edathy erschien dem Verein nicht echt. Doch wie gelingt es Bildungs- und Sozialprojekten in den „Genuss“ solcher Bußgelder zu kommen? Der Fundraising-Newsletter Akquisos hat dazu eine Einführung veröffentlicht und gibt Praxistipps für die Realisierung solcher Fundraising Vorhaben.
In Deutschland und in vielen europäischen Staaten wird darüber diskutiert, wie Erfahrungswissen sichtbar und beruflich verwertbar gemacht werden kann. Bisher eröffnen fast ausschließlich formale Bildungsgänge
Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur Eingliederung, insbesondere Langzeitarbeitsloser in den ersten Arbeitsmarkt, bedürfen einer Neuausrichtung. Diese Auffassung vertrat eine Mehrheit von Sachverständigen in einer Anhörung des
Der Deutsche Caritasverband (DCV) und IN VIA treten dafür ein, die berufliche Integration junger Menschen zu verbessern. Neben einem Abbau der Schnittstellen der Sozialgesetzbücher II,
Eltern mit Migrationshintergrund haben hohe Bildungsziele für ihre Kinder und investieren viel Zeit und Ressourcen, um die Schullaufbahn ihres Nachwuchses bestmöglich zu unterstützen. Oft scheitern sie und ihre Kinder jedoch an der mangelnden Verfügbarkeit von spezifischen Informations- und Unterstützungsangeboten und der noch immer ungenügenden interkulturellen Öffnung von Schule. Dies zeigt die Publikation „Große Vielfalt, weniger Chancen“, die die Abteilung für Bildungsforschung der Universität Düsseldorf mit Fördermitteln der Stiftung Mercator und Vodafone Stiftung Deutschland erstellt hat. Grundsätzlich erhofften sich alle Eltern mehr interkulturelle Öffnung in Bildungseinrichtungen. 88 Prozent der Befragten wünschten sich Wertschätzung der kulturellen Vielfalt, wobei nur 66 Prozent angaben, diese Wertschätzung auch tatsächlich an der Schule ihrer Kinder zu spüren. Ebenso interessieren sich laut Umfrage 63 Prozent für Elternbildung. Auch hier gebe es jedoch eine große Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage. 86 Prozent wünschen sich nach den Angaben Beratung zu speziellen Förder- und Stipendienprogrammen für junge Migranten, aber nur 20 Prozent geben an, dass es an der Schule der Kinder solche Angebote gibt.