Schlagwort: Bildung

Der Bildungsaufstieg: vom Arbeiterkind zum Akademiker

Konrad-Adenauer-Stiftung legt Studie über die Mühen des Aufstiegs durch Bildung vor: Beruflicher Erfolg und soziale Mobilität dürfen nicht nur auf das Bildungsniveau reduziert werden. Die Ungleichheitsbedingungen sind nicht nur im Bildungswesen selbst zu finden. Bildungsferne Kinder und Jugendliche erfahren ihre grundlegende Prägung in einem familiären Umfeld, das durch finanzielle Knappheit Bildungsarmut oder auch Mangel an sozialen Netzwerken und Anerkennung gekennzeichnet ist.

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Ganztagsangebote für Jugendliche: Welchen Stellenwert haben sie?

Deutsches Jugendinstitut (DJI) legt Expertise zum Stellenwert von Ganztagsangeboten für jugendliche Schüler/-innen vor: Die Zahl der Ganztagsschulen hat zugenommen. Inzwischen verfügt mehr als jede zweite Schule über ein ganztägiges Angebot. Fast jeder dritte Schüler oder Schülerin allgemeinbildender Schulen nimmt an ganztagsschulischen Angeboten teil. Der Ausbau der Ganztagsschule verfolgt dabei gleich mehrere Ziele. Bildungspolitisch sollen die Kompetenzdefizite, die PISA offenbarte, behoben werden. Auch die herkunftsabhängigen Bildungsunterschiede will mann mit mehr Zeit für pädagogische Arbeit und erweiterten Bildungsangeboten begegnen. Arbeitsmarkt- und familienpolitisch will man durch diese Form der Betreuung mehr Eltern die Chance auf Erwerbsbeteiligung einräumen. Doch aus welchem Grund besuchen Jugendliche Ganztagsangebote?

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Immer mehr bildungsorientierte Freizeitaktivitäten bei Jugendlichen

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung legt Ausarbeitung zum Freizeitverhalten Jugendlicher vor; Jugendliche gestalten ihre Freizeit heute eindeutig anders als noch vor zehn Jahren. Bildungsorientierte Aktivitäten verdrängen zunehmend informelle Aktivitäten wie Treffen mit Freunden. Auch wenn bildungsorientierte Freizeitaktivitäten bei über 60 Prozent aller 16-Jährigen eine Rolle spielen, haben deutlich identitifizierbare sozialen Unterschiede nicht abgenommen. Jugendliche aus sozial schwachen Haushalten sind somit mehrfach benachteiligt, da sich ungünstige Bedingungen zu Hause, in der Schule und in der Freizeit gegenseitig verstärken.

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Aus Schülerinnen und Schülern sollen mündige Verbraucherinnen und Verbraucher werden

Die Kultusminiserkonferenz hat den Beschluss gefasst, Verbraucherbildung an Schulen in den Mittelpunkt zu rücken: Vom Handyvertrag, über Wissen zu Umweltschutz und Sicherheit im Internet bis hin zu gesunder Ernährung bestehen häufig große Defizite in der Konsumkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Aber auch Themen wie Überschuldung junger Menschen, Klimawandel, Finanzkrise oder Lebensmittelverschwendung machen eine bessere Verankerung der Verbraucherbildung in der Schule notwendig. Zentrale Ziele und allgemeine Grundsätze in der Verbraucherbildung an Schulen, Maßnahmen für die Bildungsverwaltung und –politik, Hinweise zur Umsetzung in der Schule Unterstützungs- und Beratungssystemen sowie die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern sind Inhalt des Beschlusses.

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