Europa

Jugendsozialarbeit macht mobil

In einem – zumindest theoretisch – grenzenlosen Europa gehört transnationale Mobilität beinahe zu den Grunderfahrungen junger Menschen, gerade auch im Kontext von Schule, Ausbildung und

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Ende der Hartz IV-Sanktionen gefordert

Die Fraktion Die Linke fordert in einem Antrag, Sanktionen im Hartz-IV-System und Leistungseinschränkungen bei der Sozialhilfe abzuschaffen. Mittels Sanktionen sollten die Menschen „um jeden Preis dazu gebracht werden, Erwerbsarbeit anzunehmen“, schreibt die Linke. Eine solche „Aktivierungsideologie“ sei jedoch nicht nur verfassungswidrig, sondern auch zweckwidrig, weil sie die Position der Erwerbslosen auf dem Arbeitsmarkt verschlechtere und unsichere Arbeitsverhältnisse fördere, kritisieren die Abgeordneten.

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Gesellschaft

Gemeinsam Schätze heben, jungen Menschen Chancen geben

Die Bedingungen unter denen die Jugendmigrationsdienste (JMD) arbeiten, haben sich in den letzten Jahrzehnten und auch in den letzten Jahren immer wieder stark verändert. Eine der letzten großen Veränderungen war die Öffnung der Arbeit für geflüchtete Jugendliche. Und weil die Anforderungen wachsen, soll auch das Budget angepasst werden. Denn letztlich lässt sich eine gute Beratung nur mit den nötigen Mitteln realisieren. Aber nicht nur die finanzielle Situation wurde auf der zweitägigen JMD-Konferenz diskutiert. Das Programm am 29. und 30. November 2017 war so facettenreich wie die JMD-Arbeit selbst. Am Mittwoch ging es vor allem um junge Menschen, am Donnerstag standen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der JMD im Vordergrund. Impuls-Vorträge, Fachforen und der Parlamentarische Abend: hier stellten sich Abgeordnete des Bundestages den Fragen der JMD-Beraterinnen und Berater.

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News

Wie gelingt Integration?

Die Frage, wie die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland künftig gestaltet werden soll, beschäftigt Politik und Zivilgesellschaft. Hierzu gehört auch, wie es gelingen kann, gute

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Geflüchtete im SGB II – Hemmnisse abbauen und Potenziale nutzen

Die Geflüchteten der letzten Jahre – vor allem Syrer und Iraker – münden nun zunehmend in den Grundsicherungsbezug ein. Das IAB wertete das Panel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) aus, um Informationen zur Sozialstruktur, konkreten Arbeitsmarktchancen und Vermittlungshemmnissen von Geflüchteten zu erhalten. Für das Panel wurden 500 iranische und syrische Geflüchtete im SGB II-Bezug interviewt. Unter den Geflüchteten im SGB II-Bezug sind Angehörgige dieser beiden Nationalitäten die größte Gruppe. Die Befragungsergebnisse sind repräsentativ. Bei den Unterstützungsangeboten steht der Abbau der Sprachdefizite an erster Stelle. Die Geflüchteten bewerten die Jobcenter insgesamt deutlich positiver als die anderen Zugänge.

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Wie gelingt Integration?

Die Frage, wie die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland künftig gestaltet werden soll, beschäftigt Politik und Zivilgesellschaft. Hierzu gehört auch, wie es gelingen kann, gute Teilhabebedingungen für diejenigen zu schaffen, die einen Schutzstatus erhalten. Wie sehen die Lebenslagen von Asylsuchenden aus, was erwarten sie vom Leben in Deutschland? Der SVR-Forschungsbereich und die Robert Bosch Stiftung haben gemeinsam eine Studie durchgeführt, um diese Fragen zu beantworten. Die meisten Flüchtlinge wollen rasch arbeiten; zugleich besteht großes Interesse, sich zu qualifizieren und weiterzubilden. Welcher Weg zu gesellschaftlicher Teilhabe führt, ist dabei individuell verschieden. Deshalb sind flexible Strukturen und passgenaue Maßnahmen für Flüchtlinge nötig. Die Studie zeigt darüber hinaus: Persönliche Begegnungen und zwischenmenschliche Kontakte sind von zentraler Bedeutung für Integration und Teilhabe.

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Keinen jungen Menschen aufgeben!

Aktiv, engagiert und nachdrücklich im Kampf für die Rechte junger Menschen – das zeichnet den im Amt bestätigten Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. aus.

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