Die Kultusminiserkonferenz hat den Beschluss gefasst, Verbraucherbildung an Schulen in den Mittelpunkt zu rücken: Vom Handyvertrag, über Wissen zu Umweltschutz und Sicherheit im Internet bis hin zu gesunder Ernährung bestehen häufig große Defizite in der Konsumkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Aber auch Themen wie Überschuldung junger Menschen, Klimawandel, Finanzkrise oder Lebensmittelverschwendung machen eine bessere Verankerung der Verbraucherbildung in der Schule notwendig. Zentrale Ziele und allgemeine Grundsätze in der Verbraucherbildung an Schulen, Maßnahmen für die Bildungsverwaltung und –politik, Hinweise zur Umsetzung in der Schule Unterstützungs- und Beratungssystemen sowie die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern sind Inhalt des Beschlusses.