ausBildung – Jugend braucht Perspektive

Die Zukunftschancen junger Menschen hängen mehr denn je von guten Bildungs- und Ausbildungsabschlüssen ab. Bildungsgerechtigkeit und gute Lebensbedingungen, die allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von Herkunft und Status ihrer Familie Teilhabe und Chancengleichheit ermöglichen, sind zentrale gesamtgesellschaftliche Herausforderungen. Kinder und Jugendliche lernen zunächst von ihren Eltern und in ihrer Familie. Darüber hinaus spielt die Schule eine wichtige Rolle im Bildungs- und Kompetenzerwerb der Heranwachsenden. Aber nicht nur die Schule, sondern auch außerschulische Einflüsse wirken auf die Entwicklung der Jugendlichen ein. Der einzelne Jugendliche – und nicht zu allererst die Orientierung an Qualifikationen – stehen im Mittelpunkt des Bildungsverständnisses der Jugend(verbands)arbeit und Jugendsozialarbeit.

Rund um den bundesweiten, dezentralen Aktionstag am 19. März, dem Gedenktag des heiligen Josefs, laden Einrichtung der katholischen Jugendsozialarbeit in ganz Deutschland Vertreterinnen und Vertreter der Kirche, Politikerinnen und Politiker, sowie gesellschaftliche Verantwortungsträger ein, damit sie einen Einblick in die Lebenswelten benachteiligter Jugendlicher bekommen und mit ihnen ins Gespräch kommen.

Am 12. März 2015 findet die Auftraktveranstaltung statt. Diese wird gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (LAG KJS) Thüringen und dem BDKJ Diözesanverband Erfurt umgesetzt. Der direkte Erfolgsaustausch mit den jungen Menschen steht dabei im Vordergrund.

Der Heilige Josef ist Schutzpatron der Arbeiter und Jugendlichen. Der Josefstag findet zum neunten Mal statt und ist eine Aktion des „arbeit für alle“ e.V., einer Initiative des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS). “

www.josefstag.de

Quelle: BAG KJS; Trägerkreis Josefstag

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