Schlagwort: Arbeitsmarktpolitik

Die Herkunft ist leider nicht egal

Mit der Aktion „Josefstag“ fordert die katholische Kirche mehr Einsatz für benachteiligte Jugendliche mit Migrationshintergrund. Bundesweit 40 Veranstaltungen machen auf die besondere Situation junger Menschen mit Migrationshintergrund aufmerksam. Sie werden seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, haben weniger Beziehungen und schlechtere Chancen auf einen Ausbildungsplatz: Mehr Einsatz für benachteiligte Jugendliche mit Migrationshintergrund fordert deshalb die katholische Kirche in Deutschland. „Einerseits verlangt die Gesellschaft mehr Integrationswillen von jungen Migranten, andererseits geben wir ihnen keine Chance, schließen sie systematisch aus“, so Jugendbischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Unter dem Motto „Herkunft egal – Ziel klar.“ besuchten rund um den 19. März kirchliche Würdenträger und politische Verantwortliche mehr als 40 Einrichtungen der katholischen Jugendsozialarbeit und ein Zeichen gegen die Benachteiligung und Ausgrenzung von Jugendlichen setzen. Jeder Vierte im ausbildungsfähigen Alter hat einen Migrationshintergrund. Gleichzeitig sind diese Jugendlichen höchst unterschiedlich in Bildungsstand, Deutschkenntnissen, Familienstruktur, Wohnsituation, Aufenthaltsstatus oder dem Grad ihrer Integration. Was sie alle gemeinsam haben: besondere Probleme am Arbeits- und Ausbildungsmarkt.

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Integration und Teilhabe für Langzeitarbeitslose

Die Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht eine Expertise zur öffentlich geförderten Beschäftigung: Öffentlich geförderte Beschäftigung zählt zu den klassischen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten. Neben beschäftigungsbegleitenden Maßnahmen zählen dazu auch beschäftigungsschaffende

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Arbeitsmarktsituation junger Menschen

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) legt eine Arbeitsmarktberichterstattung zu jüngeren Menschen ohne Berufsabschluss vor: Jüngere Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger arbeitslos, seltener in Vollzeit

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