Kategorie: Gesellschaft

Jugendliche reduzieren ihren Alkoholkonsum

Jugendliche trinken nach einer neuen Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weniger und maßvoller Alkohol als früher. So greife nur noch durchschnittlich jeder zehnte befragte Teenager zwischen zwölf und 17 Jahren einmal in der Woche zu alkoholischen Getränken. Im Jahr 2004 waren es noch mehr als doppelt so viele (21,2 Prozent). Auch bei den Älteren sei der regelmäßige Alkoholkonsum rückläufig, heißt es in der Studie. Rund 31 Prozent trinke hier regelmäßig, 2004 war es noch fast 44 Prozent. Mehr als ein Drittel der befragten Zwölf- bis 17-Jährigen (36,5 Prozent) gibt in der jüngsten Umfrage an, noch nie Bier, Wein oder Schnaps probiert zu haben. Den Alkoholsurvey 2016 hatte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, bei der BZgA in Auftrag gegeben. Den Rückgang des Alkoholkonsums junger Menschen führt Mortler auch auf die Präventionskampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ zurück.

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Süchtig nach Computerspielen – jeder zwölfte Junge oder junge Mann ist betroffen

In Deutschland ist jeder zwölfte Junge oder junge Mann süchtig nach Computerspielen. Nach einer neuen DAK-Studie erfüllen 8,4 Prozent der männlichen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 12 bis 25 Jahren die Kriterien für eine Abhängigkeit. Bei den Betroffenen verursacht die exzessive Nutzung von Computerspielen massive Probleme. So vernachlässigten die Jungen und jungen Männer Freunde und Familie, hätten häufig Streit mit ihren Eltern oder nähmen nicht mehr an gemeinsamen Mahlzeiten teil. Der Anteil der betroffenen Mädchen und jungen Frauen liegt mit 2,9 Prozent deutlich niedriger.

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