Viele Diözesen in Deutschland befinden sich im Umbruch. Kirchen werden geschlossen, Pfarreien zusammengelegt. Zukunftsbild- und Perpektivprozesse versuchen, eine Kirche von morgen zu entwicklen. Der Dienst am Menschen – diakonisches und caritatives Handeln – soll auch in Zukunft ein Handlungsfeld der Kirche bleiben. Wie dieses Engagement insbesondere für benachteiligte Jugendliche gelingt, diskutierten am Stand der BAG KJS und der LAG KJS NRW miteinander Klaus Pfeffer (Generalvikar des Bistums Essen), Prof. Dr. Patrik C. Höring (Phiosopische – Theologische Hochschule SVD St. Augustin) und Andreas Hildebrand (Vorsitzender der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit im Erzbistum Köln) unter der Moderation von Stefan Ewers (Vorstand BAG KJS).

Die Katholische Jugendsozialarbeit auf dem Katholikentag in Stuttgart
In Deutschland entscheidet noch immer die soziale Herkunft darüber welche Bildungschancen Kindern und Jugendlichen eröffnet werden. Jeder vierte junge Mensch wächst hierzulande in Armut auf.