Erfahrungen mit Rassismus im pädagogischen Alltag
In der Reihe THEMA JUGEND KOMPAKT, einer Arbeitshilfe für Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schule, ist eine Ausgabe zu „Erfahrungen mit Rassismus im pädagogischen Alltag“ erschienen.
Home » Integration » Seite 21
In der Reihe THEMA JUGEND KOMPAKT, einer Arbeitshilfe für Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schule, ist eine Ausgabe zu „Erfahrungen mit Rassismus im pädagogischen Alltag“ erschienen.
Weltweit sind rund 51 Millionen Menschen auf der Flucht. In Deutschland werden im Jahr 2015 400.000 Erstanträge auf Asyl erwartet. Die Hälfte der Asylerstantragsteller in
Das Gesetz zur Neubestimmung des Bleiberechts bringt für Tausende seit Jahren geduldete Ausländerinnen und Ausländer endlich die Perspektive auf einen rechtmäßigen humanitären Aufenthalt. Damit endet
Viele Menschen, die nach Deutschland einwandern und einen formellen Berufsabschluss besitzen, werden oft nur als An- und Ungelernte beschäftigt. Um dem abzuhelfen, müssen ausländische Berufsabschlüsse
Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur Eingliederung, insbesondere Langzeitarbeitsloser in den ersten Arbeitsmarkt, bedürfen einer Neuausrichtung. Diese Auffassung vertrat eine Mehrheit von Sachverständigen in einer Anhörung des
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat Eckpunkte vorgelegt für ein Gesetz zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher.
Der Deutsche Caritasverband (DCV) und IN VIA treten dafür ein, die berufliche Integration junger Menschen zu verbessern. Neben einem Abbau der Schnittstellen der Sozialgesetzbücher II,
Eltern mit Migrationshintergrund haben hohe Bildungsziele für ihre Kinder und investieren viel Zeit und Ressourcen, um die Schullaufbahn ihres Nachwuchses bestmöglich zu unterstützen. Oft scheitern sie und ihre Kinder jedoch an der mangelnden Verfügbarkeit von spezifischen Informations- und Unterstützungsangeboten und der noch immer ungenügenden interkulturellen Öffnung von Schule. Dies zeigt die Publikation „Große Vielfalt, weniger Chancen“, die die Abteilung für Bildungsforschung der Universität Düsseldorf mit Fördermitteln der Stiftung Mercator und Vodafone Stiftung Deutschland erstellt hat. Grundsätzlich erhofften sich alle Eltern mehr interkulturelle Öffnung in Bildungseinrichtungen. 88 Prozent der Befragten wünschten sich Wertschätzung der kulturellen Vielfalt, wobei nur 66 Prozent angaben, diese Wertschätzung auch tatsächlich an der Schule ihrer Kinder zu spüren. Ebenso interessieren sich laut Umfrage 63 Prozent für Elternbildung. Auch hier gebe es jedoch eine große Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage. 86 Prozent wünschen sich nach den Angaben Beratung zu speziellen Förder- und Stipendienprogrammen für junge Migranten, aber nur 20 Prozent geben an, dass es an der Schule der Kinder solche Angebote gibt.
In einem Bericht der Bundesregierung zu „Rechtsfragen und Herausforderungen bei der Inanspruchnahme der sozialen Sicherungssysteme durch Angehörge der EU-Mitgliedstaaten“ wird eine sozialpädagogische Begleitung von Integrationskursen
Die Studie ZuGleich (Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit) des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Uni Bielefeld hat nicht-muslimische Deutsche zur Integration und zum Zusammenleben verschiedener Gesellschaftsgruppen befragt. Aufgrund einer Projektverlängerung liegt der für Februar 2015 vorgesehene Endbericht noch nicht vor. Aber die Koodinatorin der Studie hat ein Stimmungsbild aus den Ergebnissen abgeleitet zu der Frage „Gehört der Islam zu Deuschland?“ Unter anderem wurde die folgende Aussage zur Bewertung vorgelegt: „Der Islam sollte als Religionsgemeinschaft genauso anerkannt werden wie die evangelische oder katholische Kirche.“ Den Antworten zu Folge befürwortet eine deutliche Mehrheit der betroffenen Bürgerinnen und Bürger (57%) die gleichwertige Anerkennung des Islam.