Schlagwort: Bildung

Immer mehr bildungsorientierte Freizeitaktivitäten bei Jugendlichen

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung legt Ausarbeitung zum Freizeitverhalten Jugendlicher vor; Jugendliche gestalten ihre Freizeit heute eindeutig anders als noch vor zehn Jahren. Bildungsorientierte Aktivitäten verdrängen zunehmend informelle Aktivitäten wie Treffen mit Freunden. Auch wenn bildungsorientierte Freizeitaktivitäten bei über 60 Prozent aller 16-Jährigen eine Rolle spielen, haben deutlich identitifizierbare sozialen Unterschiede nicht abgenommen. Jugendliche aus sozial schwachen Haushalten sind somit mehrfach benachteiligt, da sich ungünstige Bedingungen zu Hause, in der Schule und in der Freizeit gegenseitig verstärken.

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Aus Schülerinnen und Schülern sollen mündige Verbraucherinnen und Verbraucher werden

Die Kultusminiserkonferenz hat den Beschluss gefasst, Verbraucherbildung an Schulen in den Mittelpunkt zu rücken: Vom Handyvertrag, über Wissen zu Umweltschutz und Sicherheit im Internet bis hin zu gesunder Ernährung bestehen häufig große Defizite in der Konsumkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Aber auch Themen wie Überschuldung junger Menschen, Klimawandel, Finanzkrise oder Lebensmittelverschwendung machen eine bessere Verankerung der Verbraucherbildung in der Schule notwendig. Zentrale Ziele und allgemeine Grundsätze in der Verbraucherbildung an Schulen, Maßnahmen für die Bildungsverwaltung und –politik, Hinweise zur Umsetzung in der Schule Unterstützungs- und Beratungssystemen sowie die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern sind Inhalt des Beschlusses.

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Wie erfolgreich sind Alphabetisierungskurse?

Studie „Aphapanel“ kommt zum Ergebnis, dass Alphabetisierungskurse nur begrenzte Erfolge erzielen: In der Selbsteinschätzung durch die Befragten verbessern sich die Fähigkeiten im Lesen und Schreiben meist deutlich. Die feststellbaren Lernfortschritte reichen jedoch nicht aus, um bei der Mehrzahl der Teilnehmenden ein schriftsprachliches Kompetenzniveau oberhalb des sogenannten funktionalen Analphabetismus zu erreichen. Es gibt sogar eine erhebliche Teilgruppe, die nach längerer Kursteilnahme keinen nennenswerten Lernfortschritt im Lesen oder Schreiben für sich sieht. Bei dauerhafter Teilnahme über längere Zeiträume von mehr als drei Jahren erscheint der Kursbesuch eher im Sinne einer sozialpädagogischen Betreuung wirksam als im Sinne größerer Lernfortschritte. Zweifellos muss das bisher relativ schwache Angebot ausgeweitet werden. Dabei muss das Lese- und Schreibenlernen ergänzt werden um Angebote, die stärker in der Arbeitswelt oder Stadtteilarbeit verankert sind. In den letzten Jahren wurden dazu erste Modelle erprobt, die weiter auszubauen sind.

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Bildungsverständnis der Schulsozialarbeit

Positionspapier zum Bildungsverständnis des Handlungsfeldes „Schulsozialarbeit ist in vielen Schulen in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Durch die Aufwertung der öffentlichen Verantwortung für ein gelingendes Aufwachsen

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Schulsozialarbeit ausbauen, sichern und entwickeln

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit legt Positionspapier zur Schulssozialarbeit vor: Schulsozialarbeit unterstützt das soziale Zusammenleben, fördert Chancengleichheit, trägt dazu bei, Schulabbrüche zu vermeiden und erweitert Entwicklungsmöglichkeiten und

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