Schlagwort: Schulsozialarbeit

Bundesweiter Aktionsplan zum flächendeckenden Ausbau von Schulsozialarbeit

Der Paritätische Gesamtverband legt Anforderungen an einen Koalitionsvertrag vor: Im Bereich Bildung und Ausbildung sollen drei Punkte in einen Koalitionsvertrag Einzug halten: Assistierte Ausbildung bundesweit fördern, Bundesprogramm für Schulsozialarbeit auflegen und Bildung und Teilhabe verbessern. Die Schulsozialarbeit soll flächendeckend ausgebaut werden. Dazu wird eine gemeinsame Ressourcenanstrengung auf allen föderalen Ebenen gefordert. Für jeweils 150 Schülerinnen und Schüler in allgemeinbildenden Schulen soll eine sozialpädagogische Fachkraft zur Unterstützung von gelingenden Bildungs- und Sozialisationsprozessen zur Verfügung stehen.

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Eignung, Vielfalt und Vorrang der freien Träger für die Jugendsozialarbeit an Schulen

Katholische Jugendsozialarbeit Bayern legt Rechtsgutachten zur Eignung, Vielfalt und zum Vorrang der freien Träger für die Jugendsozialarbeit an Schulen vor: Anlass des Gutachtens sind problematische Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den öffentlichen Jugendhilfeträgern. Diese beruhen vor allem auf den Umgang der Behörden mit dem Prinzip der Subsidiarität und der Auslegung der Vorrangstellung von freien Trägern. Das Gutachten will allen Beteiligten von Jugendsozialarbeit an Schulen Handlungssicherheit und Hilfestellung geben, um diese als vorbildliche Kooperationsform von Jugendhilfe und Schule umsetzen zu können. Dabei weisen die Aussagen des Rechtsgutachtens über die Jugendsozialarbeit an Schulen hinaus. Denn die Aushöhlung des Subsidiaritätsprinzips betrifft die soziale Arbeit insgesamt. Insofern kann das Gutachten als Anregung für Verantwortliche in Politik und Verantwortung auch in anderen Handlungsfeldern der sozialen Arbeit verstanden werden.

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