Schlagwort: Integration

Standards in der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten in Gemeinschaftsunterkünften

Auf Initiative vieler Hochschullehrender ist ein Positionspaier zur sozialen Arbeit mit Geflüchteten in Gescheinschaftsunterkünften entstanden. Das Papier hat breite Unterstützung gefunden. Neben der Entwicklung des Arbeitsfeldes beschreibt es konzeptionelle Anforderungen, die notwendige fachliche Qualifikation und Ausstattung. Auch wenn soziale Arbeit (historisch bedingt) in erster Linie an den Staatsbürgerstatuts geknüpft ist, haben sich menschenrechtliche, subjektorientierte und im weitesten Sinne humanistische fachliche Perspektiven sowie Unterstützungskonzepte entwickelt, die nicht auf eine solche Beschränkung festgelegt sind. Aktuell ist Soziale Arbeit zunehmend gefragt, auch diejenigen zu unterstützen, die sich nicht auf Bürger/-innenrechte berufen können, die von einem Teil der Leistungen des Sozialstaates ausgeschlossen sind oder die ihre Abschiebung befürchten müssen. Die Soziale Arbeit steht einerseits vor der Herausforderung, neu Angekommene darin zu unterstützen, ein sicheres und gutes Leben zu gestalten und andererseits deren mindere Rechtsstellung als Einschränkung der individuellen und gesellschaftlichen Entwicklung zu kritisieren. Gleichzeitig sind Problemstellungen zu bearbeiten, die erst aus ungesicherten Aufenthaltsbedingungen resultieren. Die Soziale Arbeit sieht sich entsprechend aufgefordert, rechtliche Festlegungen, auf deren Grundlage Menschen das Recht auf Aufnahme, Schutz und Unterstützung verwehrt wird, kritisch zu hinterfragen. Das gilt gleichermaßen für die generelle Schlechterstellung wie für aktuell stattfindende Entrechtungen. Das bedeutet auch, sich der Erwartung zu verweigern, an der Durchsetzung aufenthaltsbeendender Maßnahmen mitzuwirken.

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Integration von Flüchtlingen – Leerläufe und Leerzeiten vermeiden

Im letzten Jahr sind viele (junge) Menschen zugewandert, die es in Ausbildung oder Arbeit zu integrieren gilt. In NRW haben sich Unternehmer NRW, DGB NRW, IHK NRW, Verband Freier Berufe und WHKT zusammengeschlossen, um den Integrationsprozess zu unterstützen. Dazu fordern sie auch Veränderungen auf (landes)politischer Ebene, wie die Berufsschulpflicht für Flüchtlinge heraufzusetzen, zusätzliche Plätze in den internationalen Förderklassen des Berufskollegs einzurichten oder zusätzliche Basissprachkurse und Anschlusskurse zum Erreichen des Sprachniveaus B1.

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Bessere Bildung für Migranten

Im Jahr 2015 sind über eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Angesichts dieser großen Zahl wird das Thema Zuwanderung und Integration intensiv diskutiert. Doch auch unabhängig davon ist Zuwanderung ein Feld, das seit Jahrzehnten Thema ist und Staat und Gesellschaft vor große Herausforderung stellt, aber auch Chancen eröffnet. Wie Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Integration in der Schule, in der beruflichen Bildung und im akademischen Bereich geschaffen werden können, diskutieren Experten und Expertinnen mit Abgeordneten am Mittwoch (24.02.2016)

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Regionale Verteilung von Flüchtlingen

Angesichts hoher Flüchtlingszahlen und der nicht funktionsfähigen gemeinsamen europäischen Asylpolitik muss die regionale Verteilung der Flüchtlinge in Deutschland nach Einschätzung des Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle

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