Schlagwort: Armut

Aktionsplan gegen Kinderarmut

Die Fraktion Die Linke fordert die Bundesregierung auf, „umgehend einen mehrjährigen und umfassenden Aktionsplan gegen Kinderarmut“ aufzulegen. Besondere Berücksichtigung sollen dabei Alleinerziehende, kinderreiche Familien und

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Verschuldung von Erwerbslosen

Die Süddeutsche Zeitung hatte im Sommer über die Inkassopraxis der Arbeitsagenturen und Jobcenter berichtet. Diese basiert auf einer Weisung aus dem Bundesarbeitsministerium. Die Linksfraktion im

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JedeR vierte zwischen 20 und 24 Jahre ist nur befristet beschäftigt

Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) analysierte die Lebenssituation und die Arbeitsbedingungen befristet Beschäftigter. Der typisch befristet Beschäftigte ist jung, Ausländer und schlecht bezahlt. Bei den 20- bis 24-Jährigen haben mehr als ein Viertel befristete Verträge (27,4 Prozent). Die unsichere Beschäftigungsform geht mit erhöhtem Armutsrisiko und negativen Folgen auf Familiengründungen einher.

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Der Kinderarmut den Kampf angesagt

Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Dietmar Bartsch, hat ein Netzwerk gegen Kinderarmut ins Leben gerufen, dass am 1. Dezember 2016 seine Arbeit aufnahm. In einem ersten Arbeitsprozess will das Netzwerk die Lebenslagen und Probleme von Kindern und Jugendlichen analysieren und Lösungsansätze entwickeln. Bartsch findet fürs ein Anliegen Unterstützung beim Paritätischen, dem Deutschen Kinderschutzbund und dem Verband alleinerziehender Mütter und Väter. Auch der Kandidat für das Bundespräsidentenamt – Christoph Butterwegge – unterstützt das Netzwerk. Es sei nicht hinnehmbar, dass Kinderarmut ein gesellschaftlich anerkanntes Phänomen sei. Jedes Kind und jeder Jugendliche habe die gleichen Chancen und die gleichen Zugangsbedingungen zu Bildung verdient. Die Netzwerker wollen sich dafür einsetzen, dass Kinder Alleinerziehender nicht anders behandelt werden als Millionärssprösslinge. Um Kinder- und Jugendarmut in Deutschland zu beseitigen, sei die „Umverteilungs-Frage“ zu stellen, betonte Nobert Müller, Sprecher der LINKEN im Bundestag für Kinder- und Jugendpolitik.

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