In der EU 27: 27% der Kinder unter 18 von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht
In der EU27 sind Kinder stärker von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht als der Rest der Bevölkerung. Im Jahr 2011 waren 27% der Kinder unter
In der EU27 sind Kinder stärker von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht als der Rest der Bevölkerung. Im Jahr 2011 waren 27% der Kinder unter
Der nicht beschlossene Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung ist immer noch in der Diskussion: Der Deutsche Caritasverband fordert keine weitere Verzögerung bei der Beschlussfassung. Während einer ausführlichen Debatte im Bundestag warfen Grüne und SPD der Regierung Schönfärberei und Zensur vor. Für die AWO ist es höchste Zeit, dass die Bundesregierung konsequent umsteuert.
Jugendliche, die keinen Schulabschluss erwerben und keine Berufsausbildung erlangen, haben nur geringe Chancen, ihren auskömmlichen Lebensunterhalt außerhalb von staatlichen Leistungen zu sichern. Sie sind vielfach
14. Kinder- und Jugendbericht im Bundeskabinett beschlossen: In jeder Legislaturperiode wird ein Bericht über die Lebenssituation junger Menschen vorgelegt. Neben Bestandsaufnahme und Analyse enthält der
In Deutschland lebt je nach Berechnungsmodell ein Fünftel bis ein Sechstel aller Kinder und Jugendlichen in Armut oder ist davon bedroht. Trotz aller Anstrengungen der
Die Bundestagsfraktion DIE LINKE hatte Auskunft von der Bundesregierung zur Situation Jugendlicher zu Beginn ihres Erwerbslebens erbeten: Die Bundesregierung macht deutlich, dass aus ihrer Sicht jungendliche Hartz IV-Empfänger nicht durch Sonderregelungen diskriminiert würden. Die Bedrohung junger Beschäftigter durch Armut schätzt die Regierung geringer ein, als die Fragestellter. Die Armutsrisikoquote junger Erwachsener zwischen 18 und 24 Jahren liege unter zehn Prozent. Insgesamt 9,7 Prozent dieser Altersgruppe waren 2010 vom Armutsrisiko betroffen: 9,3 Prozent der männlichen und 10,2 Prozent der weiblichen jungen Erwachsenen.
Das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe hat die Hartz-IV-Quoten für U25 inklusive der zugelassenen kommunalen Träger berechnet. Dadurch verschärft sich die Situation junger Menschen
Die SPD-Bundestagsfraktion hat einen Antrag zur eigenständigen Jugendpolitik ins Parlament eingebracht: Es fehle in Deutschland an einer schlüssigen, wirkungsvollen und bedarfsgerechten Politik für junge Menschen.
DGB legt Studie zum Verarmungsrisiko junger Menschen vor: Jugendliche haben ein weit überdurchschnittliches Risiko zu verarmen. Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit zeigen, im September 2012 waren bundesweit 534.000 Jugendliche auf Grundsicherung angewiesen. Und das trotz Erfolgen, die beim Abbau der Jugendarbeitslosigkeit zu verzeichnen sind. Dabei zählen nicht alle von Armut betroffenen oder bedrohten jungen Menschen offiziell als arbeitslos. Ein Teil dieser jungen Menschen wächst quasi im „Hinterhof der Wohlstandsgesellschaft“ auf. Aus der Integration von Jugendlichen ergeben sich gesellschaftliche und soziale Herausforderungen, die weit über eine reine Arbeitsmarktintegration hinaus gehen.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Zunehmend können Menschen von ihrem Arbeitslohn nicht leben und beziehen ergänzend Hartz IV. Die Anzahl