Die Schule als Startpunkt für die Gestaltung von Übergängen – Erkenntnisse aus Stuttgart
Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) legt Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Begleitung des Regionalen Übergangsmanagments in Stuttgart vor: Auch in Stuttgart ist für Jugendliche das Gelingen des Übergangs von der Schule in Ausbildung und in Erwerbsarbeit kein Selbstläufer, insbesondere für Jugendliche mit maximaler Hauptschulbildung. Obwohl die Region qualifiszierte Fachkräfte braucht, schließt ein Teil der jungen Generation keine Berufsausbildung ab. Und junge Menschen ohne Berufsabschluss tragen ein erhöhtes Risiko von wiederholter oder lang andauernder Arbeitslosigkeit. Darum ist es ein Ziel kommunaler Politik in Stuttgart, die Übergänge ins Arbeitsleben der Absolventinnen und Absolventen von Haupt-, Werkreal- und Förderschulen zu verbessern und Ausbildungslosigkeit zu verhindern. Seit 2007 führte das DJI ein Längsschnittuntersuchung zu den Bildungs- und Ausbildungswegen Stuttgarter Haupt- und Förderschüler/-innen durch. Die Untersuchung lieferte Informationen, welche Wege erfolgreich sind, welche Wege sich als Umwege oder Sackgasse erweisen und auf welchen Wegen ein erhöhtes Risiko für den Ausstieg aus dem Bildungssystem besteht.








