Die Gestaltung des Übergangs gelingt mit individueller Unterstützung und enger regionaler Vernetzung

Der Berufseinstieg junger Menschen ist langwieriger und komplexer geworden. Im Zentrum einer jetzt veröffentlichten Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) stehen die pädagogischen Fachkräfte, die am Übergang von der Schule in die Berufsausbildung eine Schlüsselfunktion einnehmen. Die Studie veranschaulicht ihren Tätigkeitsbereich und gibt einen ungewöhnlich direkten Einblick in den kaum überschaubaren und wenig transparenten Bereich des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung.

Pädagogische Prozesse vom Jugendlichen her denken

Die Publikation zeigt, dass sich Rahmenbedingungen wie eine gute Vernetzung, eine regionale Koordinierung oder auch bessere didaktische Kenntnisse positiv auf die pädagogische Arbeit auswirken. Grundlegend verändern muss sich der pädagogische Ansatz, der deutlich stärker vom Jugendlichen her, also individuell unterstützend, zu gestalten ist. Aus den Ergebnissen des Projektes wurden Eckpunkte für ein Curriculum zu den Kompetenzen für pädagogisches Handeln erarbeitet.

Die zentralen Erkenntnisse der Studie „Gestaltung individueller Wege in den Beruf – Eine Herausforderung an die pädagogische Professionalität“ stellten die Jugendsozialarbeit News in ihrer Ausgabe am 31. März 2014 vor.

Die BIBB-Publikation kann unter https://www.bibb.de/veroeffentlichungen/de/publication/show/7215 oder beim W. Bertelsmann Verlag (wbv) unter service@wbv.de zum Preis von 29,90 Euro bestellt werden. Mehr Information gibt es unter https://www.bibb.de/dokumente/pdf/Kurzbeschreibung_Forschungsprojekt.pdf.

Quelle: BIBB

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