
JUGEND STÄRKEN: „Ein Tag Azubi“ – Jetzt anmelden und mitmachen
„Ein Tag Azubi“ ist ein bundesweiter Aktionstag der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Ziel, Jugendliche auf die Chancen einer dualen Ausbildung aufmerksam zu machen. Der Aktionstag

„Ein Tag Azubi“ ist ein bundesweiter Aktionstag der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Ziel, Jugendliche auf die Chancen einer dualen Ausbildung aufmerksam zu machen. Der Aktionstag

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unterstützen 185 Kommunen in 15 Bundesländern
Seit 2010 werden verstärkt bundesweit Arbeitsbündnisse Jugend und Beruf/Jugendberufsagenturen geplant und umgesetzt. So wurden in 2010 sechs sogenannte „Leuchtturmstandorte“ als Best-Practice-Ansätze durch die Bundesagentur für
Die katholischen Träger und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit und der beruflichen Bildung in NRW machen sich stark für Veränderungen und Verbesserungen im Übergang Schule – Beruf. Mit dem Positionspapier „Perspektiven für den Übergang“ leisten die beiden Landesarbeitsgemeinschaften ihren Beitrag dazu. Sie beschreiben dafür notwendige Rahmenbeindungen und fordern rechtskreisübergreifende Kooperation ein.
Im Jahr 2013 besuchten 293.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Bildungsprogramm des Übergangsbereichs. Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat einen Rückgang von 3 % gegenüber dem Vorjahr.
Bildung. Obwohl die Zahl der Schulabbrecher seit Jahren sinkt, gibt es in Deutschland nach wie vor erschreckend viele junge Leute ohne abgeschlossene Ausbildung: Mehr als
Es hängt entscheidend von der Arbeit und den Gestaltungsmethoden des pädagogischen Personals ab, wie und ob der Übergang von der Schule in den Beruf gelingt.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) untersucht auf Basis der BIBB-Übergangsstudie 2011 welche Faktoren sich auf einen schnellen Einstieg in die Berufsausbildung auswirken. Jugendliche mit Hauptschulabschluss haben besonders große Probleme, eine betriebliche Ausbildungsstelle zu finden. Einige können unmittelbar nach Verlassen der Schule eine Berufsausbildung beginnen; andere hingegen münden zunächst in eine Maßnahme im Übergangsbereich Schule – Beruf, um ihre sogenannte �Ausbildungsreife‘ zu erlangen. In der BIBB-Übergangsstudie 2011 wurden 87 statistische Zwillinge identifiziert, von denen ein Part bei der Lehrstellensuche erfolgreich war, während dies bei dem anderen nicht der Fall war. Der Vergleich zeigt auch, dass die meisten der Jugendlichen, die zunächst in den Übergangsbereich gemündet waren, in ihrem weiteren Bildungsweg problematischere Verläufe hatten als jene, die ohne Verzögerung eine betriebliche Berufsausbildung beginnen konnten
Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat ein Konzept verabschiedet, um den Übergang von der Schule in den Beruf zu verbessern. Für die Optimierung des Übergangs ist es wichtig, dass Mindeststandards und Qualitätsrichtlinien festgesteckt werden, die eine Qualitätsverbesserung bewirken. Mit den Leitlinien des Konzepts soll genau dieser Anspruch eingelöst werden. Diese wurden verabschiedet für die Berufsorientierung, Maßnahmen im Übergangssystem, die Unterstützung von Ausbildung sowie die Arbeitsbündnisse Jugend-Beruf. Erklärtes Ziel des Landeskonzepts ist: JedeR Schulabgänger/-in soll beim Verlassen der Schule ein Angebot für eine Ausbildung oder ein Studium haben. Junge Menschen, die Gefahr laufen, die Schule oder die Ausbildung nicht erfolgreich zu beenden, sind frühzeitig zu unterstützen. Die Ursachen ihrer Gefährdung oder Beeinträchtigung sind festzustellen, es müssen entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen oder Alternativen aufgezeigt werden.
Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) legt Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Begleitung des Regionalen Übergangsmanagments in Stuttgart vor: Auch in Stuttgart ist für Jugendliche das Gelingen des Übergangs von der Schule in Ausbildung und in Erwerbsarbeit kein Selbstläufer, insbesondere für Jugendliche mit maximaler Hauptschulbildung. Obwohl die Region qualifiszierte Fachkräfte braucht, schließt ein Teil der jungen Generation keine Berufsausbildung ab. Und junge Menschen ohne Berufsabschluss tragen ein erhöhtes Risiko von wiederholter oder lang andauernder Arbeitslosigkeit. Darum ist es ein Ziel kommunaler Politik in Stuttgart, die Übergänge ins Arbeitsleben der Absolventinnen und Absolventen von Haupt-, Werkreal- und Förderschulen zu verbessern und Ausbildungslosigkeit zu verhindern. Seit 2007 führte das DJI ein Längsschnittuntersuchung zu den Bildungs- und Ausbildungswegen Stuttgarter Haupt- und Förderschüler/-innen durch. Die Untersuchung lieferte Informationen, welche Wege erfolgreich sind, welche Wege sich als Umwege oder Sackgasse erweisen und auf welchen Wegen ein erhöhtes Risiko für den Ausstieg aus dem Bildungssystem besteht.