Wettbewerb für Demokratie und Toleranz
Zum 17. Mal schreibt das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) den bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus. Einsendeschluss ist der 24. September
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Zum 17. Mal schreibt das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) den bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus. Einsendeschluss ist der 24. September
Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben.“ wurde ein neues Interessenbekundungsverfahren gestartet. Dieses bezieht sich auf den Programmbereich H – Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft. Es werden
Im Jahr 2015 wiesen etwa 21 % der deutschen Gesamtbevölkerung einen Migrationshintergrund auf. Hinter diesem Anteilswert stehen etwa 17 Mio. Menschen. Ein Drittel (33,1 %)
Die Lösung liegt vor Ort.“ – das ist die Kernbotschaft einer Studie zu Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland. Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Iris Gleicke, hatte die Studie beauftragt und stellte deren Ergebnisse in Berlin vor. Eine einfache Erklärung gibt es nicht und kann es auch nicht geben. Insbesondere die Zusammenhänge auf regionaler Ebene spielen bei der Extremismus-Bekämpfung eine Rolle. Es gibt in gewissen Regionen und politisch-kulturellen Umfeldern, eine historisch gewachsene Neigung zu Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremen Denken, das belegt die Studie. Forscher des Göttinger Instituts für Demokratieforschung untersuchten zwei Regionen: Die Metropolregion Dresden, konkret die Städte Freital und Heidenau, sowie den Erfurter Stadtteil Herrenberg. Die Studie warnt davor, ganz Ostdeutschland über einen Kamm zu scheren. In den Handlungsempfehlungen fordern die Forscher einen Bruch mit Ratschlägen und der Zeigefinger-Mentalität aus dem Westen.
Auftrag erfüllt – und weit schneller als gedacht: In dem Aktionsjahr gegen Rechtspopulismus und für die Integration von Flüchtlingen haben die katholischen Jugendverbände ihr Ziel
Als Antwort der Jugend auf die Sozialinitiative der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland im Jahr 2014 legen die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ein gemeinsames Sozialwort der Jugend vor. Unter dem Leitgedanken „… damit die Welt zusammen hält“ positionieren sich die beiden großen kirchlichen Jugendverbände mit dem Sozialwort im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 zu aktuellen politischen Fragen. Sie entwickeln zugleich ‐ vor dem Hintergrund christlicher Werte ‐ visionäre Ideen für die Themenfelder: Teilhabe und Freiheit, Sozialwelt, Eine gemeinsame Welt und die weltweite Friedensordnung, Europa, Umwelt und Nachhaltigkeit, Arbeitswelt, Bildung, Medien und Vielfalt – all das, was unsere Welt zusammen hält. Damit die Forderungen aus dem gemeinsamen Sozialwort der Jugend von möglichst vielen Menschen verstanden und nachvollzogen werden können, sind sie auch in einfacher Sprache erschienen. Eine Arbeitshilfe zum Sozialwort, die Kinder‐ und Jugendgruppen aber auch Schulklassen mit praktischen Beispielen, Gruppenstundenentwürfen und Materialien in ihrer Arbeit zum Thema unterstützen will, wurde auch veröffentlicht.
Jugendliche erheben ihre Stimme für eine gerechtere und bessere Welt – das Gebet mit dem Rap-Wettbewerb zum Sozialwort der Jugend. Unter dem Titel: „… damit
Organisationen, die sich mit ihrer Arbeit für Demokratie und Vielfalt und gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit engagieren, erhalten Unterstützung. Das Bundesprogramm „Demokratie Leben.“ will ihre Arbeit fördern, ihre Professionalisierung fundieren und sie langfristig als Kooperationspartner stärken. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sieht eine Förderung in drei Bereichen vor. Die Interessensbekundungsverfahren dazu sind angelaufen.
Die Grünen haben „Eckpunkte für die Bundestagswahl“ vorgelegt. Als Ziel nennt die Partei „ein klar zweistelliges Ergebnis“. Die Grünen treten darin ein für „ein ökologisches,
Demokratie bedeutet, sich in die Angelegenheiten vor Ort einzumischen, und beginnt z. B. in der Familie, in der Schule sowie in der Freizeit. Der Wettbewerb