Suchergebnisse für: Wie geht es eigentlich den Jugendlichen – Seite 9

Produktionsschulen in Offenbach – Dokumentation einer Fachtagung

Die Produktionsschule will die Schüler zur Selbstverantwortung und produktiver, auch wirtschaftlicher produktiver Tätigkeit erziehen unter Ausbildung der besonderen Fähigkeiten jedes Kindes im Rahmen der Gemeinschaft. Die anhaltend schlechte Situation auf dem Arbeitsmarkt trifft benachteiligte Jugendliche in besonderem Maße. Die meisten Fördermaßnahmen setzen erst ein, wenn Jugendliche bereits (langzeit-)arbeitslos sind, wenn Schulabschlüsse verfehlt wurden oder Fehlentwicklungen drastisch sichtbar werden. Dazu kommt, dass viele rein schulische Maßnahmen die wichtige Funktion als Brücke in das Berufsleben nicht darstellen können. In dieser Situation ist das Konzept der „Produktionsschule“ besonders interessant. Liegt hier doch ein Neuansatz vor, der verschiedene Förderungen integriert, Lernen und Praxis eng verknüpft und die Funktion von Schule an der Schnittstelle zur Berufs- und Arbeitswelt neu definiert und stärkt.

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Eine persönliche Bilanz

Ein Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion über die, denen es nach Meinung vieler viel zu gut geht und die auch gar nicht arbeiten wollen. Angela Prodan: ‚Betroffen hiervon sind mit Stand April 2006 in der Bundesrepublik insgesamt 3.917.501 Bedarfsgemeinschaften mit 7.060.206 Personen. Die Schuld hierfür lastet man vor allem den Betroffenen an. Der Leitgedanke des SGB II ist. ‚Fördern und Fordern‘. Ja, einige Klienten haben sogenannte MAE-Jobs bekommen. Zu einer Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt werden diese aber nicht führen. Erwerbstätigkeit für alle, und noch dazu den Lebensunterhalt sichernd, wird es nicht mehr geben.‘

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Die Rütli-Schule und der Integrationsaufschrei

Vor einigen Tagen wurde die eskalierte Situation an der Berliner Rütli-Hauptschule in der Öffentlichkeit bekannt. Der Schulbischof Engelbert Siebler betont, Bildung sei wichtiger als Leistung. Die Integrationsabeauftragte der Bundesregierung Böhmer kündigte einen nationalen Aktionsplan an. Vorwürfe, die Politik verbaue eine erfolgreiche Integration ausländischer MitbürgerInnen, wurden laut. Schulsozialarbeit soll Lehrkräften an Brennpunktschulen Hilfe leiten.

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Sprösslinge in Kampfmontur: Selbsthilfe. Wo die Institutionen versagen, müssen sich Eltern rechtsextremer Jugendlicher in der Konfrontation mit ihren Kindern gegenseitig unterstützen

Beate Selders: ‚Viele kommen nicht, weil sie sich schämen und Angst haben, gesehen zu werden, andere, weil sie denken, das ist eine Phase, das geht vorbei. Wieder andere wissen gar nicht, was ihre Kinder außer Haus so treiben. Eine Elternselbsthilfegruppe in einer Kleinstadt. Eltern müssen erst eine bestimmte Schmerzgrenze erreichen, bevor sie Hilfe suchen. Man ist schrecklich alleine mit dem Problem, aber man denkt immer, man kann das noch Zuhause klären.‘

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Tagungsdokumentation: ‚Neue Kooperationen zwischen Schule und Arbeitswelt‘

Gemeinsamen Fachtagung der Programme: „Kompetenzen fördern – Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf“ (BQF), „Lernende Regionen – Förderung von Netzwerken“ sowie „Schule – Wirtschaft/Arbeitsleben“ (SWA):Prof. Dr. Manfred Eckert, Universität Erfurt, Fachgebiet für Berufspädagogik und berufliche Weiterbildung: ‚Übergangsmanagement in Schule, Ausbildung und Beruf ‚: ‚ Da aber in modernen Gesellschaften das Leben ganz besonders durch Übergänge vielfältigster Art geprägt ist, muss jede Vorbereitung auf „das Leben„ zugleich auch auf diese Übergänge vorbereiten.‘ ‚Schulen und Bildungsangebote müssen Karrierewege eröffnen, und seien es auch nur die objektiv bescheidenen, aber individuell höchst bedeutsamen Wege in eine qualifizierte Ausbildung und Beschäftigung.‘

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Beispiel Rheinland-Pfalz: Jugend in Arbeit und Ausbildung bringen – Arbeitsmarktpolitische Schnittstellen-Konferenz U 25

Dokumentation der Fachtagung ‚Jugend in Arbeit und Ausbildung bringen – Arbeitsmarktpolitische Schnittstellen-Konferenz U 25‘: ‚Die geplanten Jugendkonferenzen sind ein wichtiges und gutes Instrument, um die Kooperation in Gang zu bringen und unnötiges Kompetenzgerangel zu beenden.‘ ‚Eine wie auch immer ausgestaltete Integrationsstrategie muss die individuelle Biographie, die persönlichen Voraussetzungen und die persönliche Bereitschaft angemessen berücksichtigen.‘ ‚Jugendsozialarbeit nach SGB III und SGB VIII befasst sich immer mit Berufswege- und Lebenswegeplanung und entsprechenden Hilfen für junge Menschen.‘

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Integration von Migrantinnen und Migranten im Stadtteil

Soziale Stadt: Integration von Migrantinnen und Migranten im Stadtteil: ‚Integrationsangebote wie die Vermittlung der deutschen Sprache reichen allein nicht aus.‘ ‚Eine zentrale Rolle kommt bei der Integration der Bildung zu.‘ ‚Da der Arbeitsmarkt als Integrationsfaktor seine hervorragende Bedeutung zunehmend verliert, werden der Sozialraum und die Wohnung/Wohnumgebung sowie die dort vorhandenen Infrastruktureinrichtungen immer wichtiger.‘

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