
Projektdokumentation erschienen: Irgendwie Hier! Flucht-Migration-Männlichkeiten
Die LAG Jungenarbeit NRW hat seit Herbst 2016 das Projekt „Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“ umgesetzt. Das Projekt richtete sich in erster Linie
Die LAG Jungenarbeit NRW hat seit Herbst 2016 das Projekt „Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“ umgesetzt. Das Projekt richtete sich in erster Linie
Deutschland ist ein Einwanderungsland, migrationsgesellschaftliche und rassismuskritische Perspektiven werden in der sozialen Arbeit immer wichtiger. Um Fachkräfte in Handlungsfeldern des Sozial- und Gesundheitswesens besser auf
Kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen unter Jugendlichen, wird rasch die Forderung nach härteren Strafen und mehr Prävention laut – in den Medien, der Politik, der
Das JMD-Programm ist mit seinen vielfältigen Aufgaben und seiner langjährigen Expertise ein wichtiger Bestandteil im Integrationskonzept des Bundes. Über 100.000 junge Menschen nutzen jährlich das
Solidarität und Allianzen sind im Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus unerlässlich. Doch welches Verständnis steht bei solidarischen Aktionen und Bündnissen dahinter und wie kann eine
Seit 2017 fördern das Bundesbau- und Bundesfamilienministerium gemeinsam Maßnahmen zur Stärkung von Jugendlichen in sozial benachteiligten Quartieren. Ab 2018 bauen beide Ressorts mit dem Modellprogramm
Mit Inkrafttreten des Integrationsgesetzes im August müssen anerkannte Flüchtlinge, die Sozialleistungen beziehen, drei Jahre in dem Bundesland bleiben, in dem ihr Asylverfahren stattfindet. Zudem können die Bundesländer einen Wohnsitz zuweisen oder den Zuzug in bestimmte Kommunen untersagen. Die Vorgaben sollen verhindern, dass Flüchtlinge weiterhin überproportional in Ballungszentren abwandern. Nach einem höchstrichterlichen Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom März, ist eine Wohnsitzauflage für Drittstaatsangehörige nur statthaft, „wenn sie dem Ziel der Förderung ihrer Integration“ dient. Der Forschungsbereich des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) untersuchte, unter welchen Voraussetzungen Wohnortzuweisungen ihr integrationspolitisches Ziel auch tatsächlich erreichen können. Die Ergebnisse wurden nun in einem Policy Brief veröffentlicht. Bei der Umsetzung der Wohnsitzauflage sollten demnach Kriterien für eine bessere Integration berücksichtigt werden. In fast allen Bundesländern verteilten die Behörden derzeit nur nach der Einwohnerzahl, kritisierte Jan Schneider vom SVR bei Vorstellung des Policy Briefs. Schneider forderte, die Lage am Arbeits-, Ausbildungs- und Wohnungsmarkt einzubeziehen. Ferner seien die Bedürfnisse der Flüchtlinge zu berücksichtigen, etwa von Familien oder Alleinstehenden.
Wenn sich das derzeitige Bildungs- und Erwerbsverhalten fortsetzt und die Arbeitszeiten nicht zunehmen, wird auch das mittelfristige Bevölkerungswachstum in Deutschland nicht ausreichen, um langfristig Engpässe im Anforderungsbereich der fachlich ausgerichteten Tätigkeiten zu vermeiden. Dies ist ein Ergebnis der inzwischen vierten Erhebung der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die neuen Projektionen von BIBB und IAB richten den Blick unter besonderer Berücksichtigung der Zuwanderung Geflüchteter auf die Entwicklung des Arbeitsmarkts bis zum Jahr 2035. Bedingt durch innereuropäische Arbeitsmarktmigration sowie den Zuzug Geflüchteter wird die Bevölkerungszahl in Deutschland von rund 81,2 Millionen Einwohnern im Jahr 2014 auf etwa 83,4 Millionen bis zum Jahr 2023 ansteigen. Danach wird sie bis 2035 wieder auf etwa 82 Millionen sinken. Der Bevölkerungszuwachs wird vor allem kurz- beziehungsweise mittelfristig zu beschäftigungspolitischen Effekten führen, zum Beispiel durch eine verstärkte Nachfrage nach Wohnungen oder Erziehungsleistungen. Das Arbeitsangebot wird sich durch den Zuzug Geflüchteter jedoch erst nach und nach erhöhen, zum einen, weil fast ein Drittel der Geflüchteten derzeit noch unter 20 Jahren ist, und zum anderen, weil die Integration am Arbeitsmarkt Zeit benötigt.
Als Reaktion auf sexualisierte Gewalt gegenüber Mädchen und Frauen hat Zartbitter Köln eine neue Broschüre entwickelt. Unter dem Titel „Alle Mädchen haben Rechte“ werden Mädchen
Die Jugendmigrationsdienste haben in den letzten Jahren ihre Beratungskompetenzen stetig weiterentwickelt und an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anpassen müssen. Angesichts superdiverser Zielgruppen, steigender Zuwanderungszahlen und zunehmend