Inklusion, woran stricken Sie gerade?
Mal glatt rechts, mal Schachbrett, dann wieder Zopfmuster, zwischendrin eine fallen lassen. Mit 52 Maschen begonnen, dann die Nadel gewechselt, zwanzig zugenommen, dann wieder Maschen
Mal glatt rechts, mal Schachbrett, dann wieder Zopfmuster, zwischendrin eine fallen lassen. Mit 52 Maschen begonnen, dann die Nadel gewechselt, zwanzig zugenommen, dann wieder Maschen
Über 35 Teilnehmer von AUSWÄRTS ZUHAUSE – Forum Jugendwohnen diskutierten am 2. und 3. Juli 2014 im Rahmen ihrer Jahrestagung über die Zukunft des Jugendwohnens.
Der Westdeutsche Handwerkskammertag führt schon seit einiger Zeit ein Projekt zu „Inklusion“ durch. Angesichts der stetig wachsenden Bedeutung des Themas haben sich die Projektbeteiligten entschlossen,
Der Deutsche Caritasverband (DCV) legt ein Eckpunktepapier zur sogenannten „großen Lösung“ vor. Die Leistungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung sind in unterschiedlichen Sozialleistungssystemen geregelt.
Der frühere Intendant des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), Udo Reiter, hält nichts von einer flächendeckenden Einführung der schulischen Inklusion. Es gebe leider Behinderungen, die den gleichberechtigten
„Hängt die Umsetzung inklusiver Beschulung von Einzelschicksalen ab? Baden-Württemberg Kultusminister Andreas Stoch (SPD) meint „Nein“. Auch wenn er der Ablehnung eines Jungen mit Down-Syndrom durch
Weil jeder Mensch das Recht hat, an den politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Prozessen und Möglichkeiten einer Gesellschaft teilzunehmen und diese mitzugestalten und mitzubestimmen, gilt
Die Anerkennung der Vielfalt der Lebenslagen und der Lebensentwürfe von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien ist die Voraussetzung zur Entwicklung einer inklusiven Haltung, einer inklusiven
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) legt eine Auswertung des BIBB Expertenmonitors 2013 vor. Befragt wurden Experten der Berufsbildung zur Umsetzung der Inklusion in der Berufsbildung. Dabei wird der Begriff Inklusion keineswegs einheitlich verstanden. In der deutschen Politik herrscht ein Inklusionsverständnis vor, dass sich vor allem auf Personen mit Behinderungen bezieht. Das Verständnis der UNSECO geht darüber hinaus und versteht Behinderung als soziale Kategorie, die alle Formen möglicher Behinderungen von sozialer Partizipation und gesellschaftlicher Teilhabe miteinbezieht. Dieses Verständnis übertragen auf die Berufsausbildung bedeutet, dass allen ausbildungsinteressierten Jugendlichen unmittelbar nach Verlassen der Schule eine vollqualifizierende Berufsausbildung angeboten werden müsste. Die befragten Experten befürworten überwiegend ein breites Inklusionsverständnis. Wobei sie grundlegende Veränderungen im Berufsbildungssystem eher skeptisch gegenüber stehen. Damit inklusive Berufsausbildung gelingt, werden in erster Linie Qualiätsverbesserungen im Bestehenden angestrebt. Die Realisierung inklusiver Berufsausbildung wird dadurch allerdings deutlich eingegrenzt.
Für die individuellen Lebenswege und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten behinderter Menschen ist die Teilhabe an Bildung und Beschäftigung von zentraler Bedeutung. Ziel einer inklusiven dualen Berufsausbildung muss