Ausbildungsduldung im Aufenthaltsgesetz
Mit einer Änderung des Aufenthaltsgesetzes will die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sicherstellen, dass die in dem Gesetz geregelte Ausbildungsduldung „im Sinne des Gesetzgebers bundesweit einheitlich
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Mit einer Änderung des Aufenthaltsgesetzes will die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sicherstellen, dass die in dem Gesetz geregelte Ausbildungsduldung „im Sinne des Gesetzgebers bundesweit einheitlich
Sabrina Plückebaum – Fachreferentin im Netzwerk der BAG KJS für gesellschaftliche Entwicklungsprozesse stellt ein aktuelles Forschungsvorhaben der Siegener Universität vor: „Forschende der Universität Siegen widmen
Die konfessionellen Jugendhilfeverbände in Bayern fordern eine deutliche Verbesserung der Bedingungen zur Integration junger Geflüchteter. Insbesondere für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sei durch die Praxis der Asylverfahren eine Integration nicht einfach. Eine Perspektive zu haben halten die Jugendhilfeverbände (Evangelische Jugendsozialarbeit Bayern (ejsa), Landesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen (LVkE), evangelische Erziehungsverband in Bayern (eev) und Katholische Jugendsozialarbeit Bayern (KJS) für die wichtigste Voraussetzung für Integration. Deshalb fordern sie, Beschäftigungserlaubnisse, Ausbildungen und Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit für alle Geflüchteten. Jungen Geflüchteten durch Ausbildung eine Perspektive bieten will auch der Caritasverband im Erzbistum Köln. Er appellierte an die Arbeitgeber in NRW mehr Flüchtlinge auszubilden. „Ausbilden ist besser als aussortieren“, findet Caritas-Direktor Frank Johannes Hensel.
Allen jungen Menschen sollen einen Zugang zu Lebensbereichen erhalten, die für ihre Persönlichkeitsentwicklung erforderlich sind. Mit ihrem Engagement setzt sich die BAG KJS für Chancengerechtigkeit ein. Da die Zukunft der Gesellschaft davon abhängt, welche Perspektiven und Möglichkeiten sie jungen Menschen eröffnent, fordert die BAG KJS politische Entscheider zu Veränderungen auf. Es sind gesellschaftliche Maßnahmen zur materiellen und imateriellen Unterstützung erforderlich, um alle Jugendliche stark zu machen. Dazu zählt die gesetzliche Verankerung einer Ausbildungsgarantie oder der Zugang zu beruflicher Ausbildung für alle jungen Geflüchteten ebenso, wie Entscheidung der Sanktionenvergehen für U25 im SGB II.
Der 15. Kinder- und Jugendbericht sieht für die Lebensphase JUGEND die Herausforderungen: Qualifizierung, Verselbstständigung und Selbstoptimierung. Der Schlüssel dazu ist Bildung. Doch was tut sich
Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) hat einen Kinderarmutsbericht vorgelegt. Damit belegen die Forscher, die Kinderarmut hat wieder etwas zugenommen: Sie stieg von 19,0 Prozent im Jahr 2014 auf 19,7 Prozent im Jahr 2015. Die stärkere Verarmung von Kindern lässt sich nicht nur an den Armutsquoten, sondern auch an der absoluten Zahl der armen Kinder festmachen. Lebten zu Beginn des Jahrzehntes 2,381 Millionen Kinder in armen Haushalten, so sind es nach den aktuellen Zahlen 2,547 Millionen. Besonders auffällig war die Entwicklung zwischen 2014 und 2015: Die Kinderarmutsquote ist um 0,7 Prozentpunkte gestiegen, das sind 77.000 arme Kinder mehr als im Vorjahr. Die Entwicklung variiert regional jedoch beträchtlich. Bei den Minderjährigen, die in Deutschland eingewandert sind, hat die Armut zwischen 2011 und 2015 massiv zugenommen – von 35,7% auf 48,9%.
Die Bundesregierung hat den Gesetzentwurf für eine Reform der Kinder- und Jugendhilfe beschlossen. Erklärtes Ziel von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig war die Stärkung von Kindern und
Wie gelingt jungen Geflüchteten das Ankommen in Deutschland? Was braucht es, damit sie sich angenommen fühlen? Und welche Rollte spielt die Jugendsozialarbeit, wenn es darum
Das Datenaustauschverbesserungsfortentwicklungsgesetz wird zeitnah im Kabinett beraten. Entgegen des Namens, verbergen sich dahinter umfassende Änderungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die eine faktische Abschaffung des Vorrangs
Mehr als ein Drittel aller in Deutschland gestellten Asylanträge, nämlich 247.000, kamen 2016 von Frauen und Mädchen. Anlässlich des Internationalen Frauentages kritisiert IN VIA Deutschland