Bei der Tagung „Geflüchtete Mädchen und junge Frauen im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe“ am 23. und 24. Juni in Hamburg stand die spezifische Situation von Mädchen und jungen Frauen mit Fluchterfahrungen im Mittelpunkt. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit, die Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik, die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik Hamburg und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften wollten mit dieser Veranstaltung erreichen, dass die Situation und der besondere Schutz- und Hilfebedarf von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen stärker in das Bewusstsein all derer rückt, die für die Aufnahme und Begleitung von jungen Flüchtlingen zuständig sind. Denn: Bisher wird der spezifischen Situation von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das gilt auch für die Kinder- und Jugendhilfe.