Tag: 19. April 2010

Erkenntnisse des ESF-Sonderprogramms „Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort“

Die aktuelle Veröffentlichung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung befasst sich mit sozialraumorientierten Strategien in Verknüpfung mit der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik. Die Beiträge stellen besonders den Mehrwert solcher Verknüpfungen heraus. Neben einer Einordnung sozialraumorientierter Strategien in einem theoretischen Kontext, werden auch Erkenntnisse aus wissenschaftlicher Programmbefürwortung bzw. Evaluation geliefert.

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Experten diagnostizieren unzureichende Medienkompetenzförderung in Schulen

Werden Kinder und Jugendliche ausreichend in der Entwicklung ihrer Medienkompetenz gefördert? Wie wird in Schulen auf die medialen Lebenswirklichkeiten der Schülerinnen und Schüler reagiert? Berücksichtigen die Lehrpläne diese Thematik ausreichend? Antworten auf diese Fragen liefert die aktuelle Expertise „Medienbildung – (k)ein Unterrichtsfach“. Die Experten der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein kommen darin zu dem ernüchternden Ergebnis: es bsteht keine Verbindlichkeit für die Schulen Medienbildung im Unterricht zu betreiben. Auch gibt es keine Überprüfung eines tatsächlichen Mindestmaßes an Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler.

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Gewerkschaftliche Anforderungen an die Neuorganisation der Jobcenter

Vor mehr als fünf Jahren wurde die radikalste Sozial- und Arbeitsmarktreform der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Ende 2007 urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass die jetzige Organisationsfom der Argen nicht verfassungskonform sei. Bis Ende 2010 muss die Neuorganisation des Hartz IV-Systems greifen. Regierung und SPD haben sich auf eine Verfassungsänderung geeinigt, um die Arbeit der Jobcenter in bisheriger Form abzusichern. Der DGB-Bundesvorstand beschließt Anforderungen an eben diese Neuorganisation, die inhaltlicher sowie organisatorischer Art sind.

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Der Ausbildungsmarkt bekommt die demografische Trendwende zu spüren

Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) kommt zu dem Ergebnis, nicht Lehrstellen, sondern Bewerber seien knapp. Damit schlage die demografische Trendwende voll auf den Ausbildungsmarkt durch. Mehr als 15.000 Unternehmen hatten sich an der Umfrage beteiligt. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben fordert, mehr Jugendliche in die Lage zu versetzen, eine betriebliche Ausbildung aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen. Außerdem sei der Ausbildungspakt zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses weiterzuentwickeln, so Wansleben bei der Vorstellung der Ergebnisse in Berlin.

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