Schlagwort: Jugendwohnen

Chancen für unbegleitete (minderjährige) Flüchtlinge

Seit dem Jahr 2014 werden in Bayern junge, in der Regel unbegleitete und minderjährige Flüchtlinge in großer, aktuell weiterhin steigender Zahl in Einrichtungen der Jugendhilfe untergebracht und dort versorgt, begleitet und betreut. Neben Heimen der Hilfen zur Erziehung (§ 27 ff. SGB VIII) und anderen Unterbringungsformen sind auch die Einrichtungen des Jugendwohnens nach § 13 Abs. 3 SGB VIII Orte, die diesen jungen Menschen zu einem vorübergehenden Zuhause werden. Die Einrichtungen des Jugendwohnens stellen sich landesweit gerne und engagiert der Herausforderung, dieser Zielgruppe passende Angebote zu machen. Sie sehen darin Chancen für die Jugendlichen und die Einrichtungen, erkennen aber auch Grenzen und Handlungsbedarfe. Die LAG Jugendsozialarbeit Bayern möchte zu einer Klarheit für alle Beteiligten beitragen und beschreibt daher in diesem Papier das Selbstverständnis des Jugendwohnens im Kontext der Unterbringung der jungen Flüchtlinge.

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Der Modellversuch „Ausbildung in Vielfalt“ oder wie Jugendwohnen die passgenaue Ausbildungsbeteiligung verbessern kann

Verband der Kolpinghäuser beendet Modellversuch „Ausbildung in Vielfalt“: Der Modellversuch war eingebettet in den Modellversuchsförderschwerpunkt „Neue Wege in die duale Ausbildung – Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung“ des BIBB. Insgesamt beteiligten sich an dem Projekt 18 Verbände, Institute und Bildungszentren als Projektträger. Ziel und Zweck der einzelnen Modellversuche innerhalb des Gesamtprojekts war die Entwicklung von Konzepten zur Fachkräftesicherung bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Mit der Kombination von Unterkunft, Verpflegung und sozialpädagogischer Begleitung während der Ausbildungszeit konnten aus dem Handlungsfeld des Jugendwohnens nicht nur Lösungsmöglichkeiten für KMU aufgezeigt, sondern auch inhaltliche Konzepte des Jugendwohnens weiter entwickelt werden.

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