Die Corona-Pandemie hat noch einmal deutlich gezeigt, welches Potential die Digitalisierung in den verschiedenen Bereichen bietet. Die Potentiale sind genauso deutlich zu Tage getreten wie Defizite und Grenzen. Für die Jugendsozialarbeit wurde zudem deutlich, dass noch Maßnahmen und konzeptionelle Arbeit notwendig sind, um digitale Medien in die Arbeit besser integrieren zu können. So verfügen zwar die meisten Jugendlichen heute über ein Smartphone, aber es fehlt an (guten) Internetverbindungen oder Endgeräten, die ergänzende Lern- und Bildungsszenarien ermöglichen. Neben der digitalen Infrastruktur fehlt es weiterhin aber auch an Wissen und Können bei den Fachkräften, um einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien unterstützen und fördern zu können. Am 16. November 2020 wird die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Impulse geben und den Einsatz digitaler Medien in der Jugendsozialarbeit diskutieren. Merken Sie sich das Datum schon jetzt in Ihrem Kalender vor. Eine ausführliche Ausschreibung und Anmeldemodalitäten veröffentlichen wir in Kürze. Die in Köln stattfindenden Tagung ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Technischen Hochschule Köln.
Wo und wie Digitalisierung bereits in der Jugendsozialarbeit Einzug gehalten hat, lesen Sie in unerer Projektreihe „Jugendsozialarbeit goes digital“. Auch wenn sich in die vorgestellten Projekte auf Vor-Corona-Zeiten beziehen, zeigen sie auf, wie Digitalisierung Soziale Arbeit mit jungen Menschen verändern kann.
- Ethik und Games
- Digiatlisierung. Inklusion. Arbeit
- DigitEmpo
- Digital – voll normal!?!
- Kultur trifft Digital
- job@venture – BvB
- DiGi-GaMe
Quelle: BAG KJS