Schulsozialarbeit und Menschenrechtserziehung
Das Netzwerk Schule ohne Rassismus befasst sich seit längerem mit der Rolle der Schulsozialarbeit. Zum Nachahmen guter Praxis dienen Bausteinhefte. Der Baustein III „Die Rolle
Home » Archives for 13. Februar 2017
Das Netzwerk Schule ohne Rassismus befasst sich seit längerem mit der Rolle der Schulsozialarbeit. Zum Nachahmen guter Praxis dienen Bausteinhefte. Der Baustein III „Die Rolle
Die Ausgabe 1/2017 von BILDUNGSPRAXIS – Das didacta Magazin für berufliche Bildung widmet sich im Titelthema der Berufsbildung 4.0. ## Was bedeutet das Schlagwort „Berufsbildung
Am 6. August 2016 trat das Integrationsgesetz in Kraft. Das Gesetz erlangt eine Duldung zum Zweck der beruflichen Ausbildung. Eine Arbeitshilfe zu §60a Abs. 2
Das Deutsche Kinderhilfswerk betonte anlässlich des „Safer Internet Day“ die enormen Partizipationsmöglichkeiten, mit denen im Internet eine Brücke von direkter zu repräsentativer Demokratie geschlagen werden
Die Aktion Mensch engagiert sich für die Umsetzung von Inklusion vor Ort. Wesentlich für einen erfolgreichen Inklusionsprozess ist, dass sich die Verantwortlichen der Stadt, Gemeinde
Die Caritas im Bistum Essen hat nach Abschluss des Zivilcourage-Projekts „Sach wat. Tacheles für Toleranz“ ein positives Fazit gezogen. Vor allem die Idee einer Kneipentour
Mit jährlich 100.000 zusätzlichen Arbeitsgelegenheiten wollte Bundesarbeitsministerin Nahles dafür sorgen, dass Flüchtlinge „schon während des Asylverfahrens in Kontakt mit der deutschen Arbeitswelt und Gesellschaft“ kommen.
Der Anteil der erwerbstätigen Menschen mit Beeinträchtigungen ist von 2005 bis 2013 um acht Prozentpunkte auf 49 Prozent gestiegen. Das geht aus dem Teilhabebericht der Bundesregierung hervor, der als Unterrichtung vorliegt. Innerhalb dieser acht Jahre ist demnach auch die Erwerbstätigenquote aller Teilgruppen von Menschen mit Beeinträchtigungen gestiegen. Dennoch liege die Arbeitslosenquote dieser Menschen immer noch deutlich unter der jener Menschen ohne Beeinträchtigungen, die Chancen zur Teilhabe seien immer noch ungleich verteilt. Demnach seien Menschen mit Beeinträchtigungen auch stärker von Armutsrisiken betroffen, schreibt die Bundesregierung. Aus dem Bericht geht hervor, dass die Zahl der Menschen mit Beeinträchtigungen in Deutschland von 10,99 Millionen im Jahr 2005 auf 12,77 Millionen im Jahr 2013 gestiegen ist. Deren Anteil an der Gesamtbevölkerung betrug demnach 2013 knapp 16 Prozent.
Junge Hartz-IV-Bezieher reagieren auf Sanktionen der Jobcenter unterschiedlich: Die einen streben schneller einen Job an, die anderen ziehen sich ganz vom Arbeitsmarkt zurück. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor, in der die Wirkung von Sanktionen auf männliche Hartz-IV-Empfänger unter 25 Jahren in Westdeutschland untersucht wurde. Die Studie zeigt, dass die Abgangsraten in Beschäftigung bei unter 25-jährigen sanktionierten Hartz-IV-Empfängern höher ausfallen als bei einer Vergleichsgruppe ohne Sanktionen. Bei allein lebenden Personen liegt die Abgangsrate in Beschäftigung bei der ersten Sanktion um mehr als 100 Prozent höher. Bei einer zweiten Sanktion steigert sich die Abgangsrate um weitere 150 Prozent. Bei Personen in Mehrpersonen-Bedarfsgemeinschaften fallen die Sanktionswirkungen schwächer aus. Der Gesetzgeber hat die Sanktionsregeln bei unter 25-Jährigen strenger ausgestaltet als bei über 25-Jährigen. Bei einer ersten Pflichtverletzung, etwa der Ablehnung eines zumutbaren Stellenangebots oder der Verweigerung der Teilnahme an einer Fördermaßnahme, wird bei unter 25-Jährigen die Hartz-IV-Leistungen für bis zu drei Monate komplett gestrichen und nur noch die Wohnkosten bezahlt. Bei den über 25-Jährigen führt die erste Sanktion lediglich zu einer Reduzierung um 30 Prozent des Hartz-IV-Satzes.
Unternehmen klagen über mangelnde Bewerber doch ein Drittel der Jugendlichen, die sich ernsthaft für eine Ausbildung interessieren, findet keine Stelle. Das offenbart eine Analyse der Ausbildungsstatistik die der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) für 2016 vorgenommen hat. Demnach gingen im Ausbildungsjahr 2016 insgesamt 283.281 junge Bewerber bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz leer aus. Gleichzeitig gab es 520.332 abgeschlossene Lehrverträge. Nur 64,7 Prozent aller Interessenten haben eine Lehrstelle gefunden. Diese Quote ist seit 2013 nahezu unverändert geblieben. „Nach wie vor gilt: Wer schlechte Ausbildungsbedingungen bietet, darf sich über ausbleibende Bewerbungen nicht wundern“, meinte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack mit Blick auf Betriebe, die über einen Mangel an geeigneten Azubis klagen.