Tag: 27. Oktober 2014

Vergabepraxis vom Kopf auf die Füße stellen

Die Bundesregierung muss das Vergabeverfahren arbeitsmarktpolitischer Bildungsmaßnahmen grundlegend verändern. Das fordern die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) sowie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Kaum

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Heranwachsende schützen und gleichzeitig ein souveräne Lebensführung befördern

Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag soll novelliert werden. Als so genannter „Minderheitenschutz“ soll er garantieren, dass alle Kinder und Jugendlichen in einem Umfeld aufwachsen, in dem sie nicht gefährdet werden. Das Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis kritisiert, dass in der aktuellen Debatte wenig solidarisches Bewusstsein für jene die als schützenswert gelten, festzustellen sei. Hingegen dominierten Aussagen, die einer Individualisierung von Verantwortung Vorschub leisten. Im Kontext der online-Konsultation zur Novellierung hat das JFF eine Stellungnahme abgegeben. Diese fördert den Jugendmeidenschutz mit Verfassungsrang zu erhalten. Junge Menschen sollen in einer souveränen Lebensführung befördert und das erzieherische und pädagogische Umfeld dabei bestmöglich unterstützt werden.

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Neue gesellschaftliche Initiative gefordert

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) setzt sich für eine gesellschaftliche Initiative „Zukunft für Kinder – Perspektiven für Eltern“ ein. Mit einem Aktionsprogramm sollen Eltern- und Kinderarmut bekämpft werden. In Deutschland leben rund 1,9 Millionen minderjährige Kinder in Familien, die von Hartz-IV-Leistungen abhängig sind. Damit lebt etwa jedes siebte hier lebende Kind auf Hartz-IV-Niveau. Die Hilfequote der Kinder hat sich gegen den allgemeinen Trend in jüngster Zeit sogar noch erhöht. Kinderarmut ist dabei immer auch die Armut der Eltern, die meist mit Erwerbslosigkeit oder prekärer Beschäftigung verbunden ist. Mit der Arbeitslosigkeit der Eltern wachsen nicht nur die finanziellen Belastungen im Haushalt, sondern leidet oftmals die gesamte Familienstruktur. Um (diesen) Kindern eine bessere Zukunft zu geben, braucht es immer auch Perspektiven für die Eltern. Diese will der DGB mit seiner Initiative schaffen.

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Bildung in Deutschland – zwischen Bewegung und Stillstand

„Bildung in Deutschland“ erscheint alle zwei Jahre als umfassende und empirisch fundierte Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens. Dieser fünfte Bildungsbericht führt die Berichterstattung über bereits in den vorherigen Berichten dargestellte Indikatoren zum deutschen Bildungswesen fort und präsentiert gleichzeitig neue Indikatoren. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse wird insbesondere der Situation von Menschen mit Behinderungen im Bildungssystem nachgegangen. Der Bildungsbericht für Deutschland richtet sich an alle Akteure des Bildungswesens. Dieser nationale Bildungsbericht wird vorgelegt von einer unabhängigen Gruppe von Wissenschaftlern. Der Bericht stellt den Entwicklungsstand, die Fortschritte und sich abzeichnende Probleme des deutschen Bildungswesens bereichsübergreifend dar.

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