Tag: 29. September 2014

Prognose zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit und Beschäftigung

Das Institut für Arbeitsmarkt- udn Berufsforschung (IAB) legt eine Prognose zur Entwicklung des Arbeitsmarktes und der Arbeitslosigkeit vor: Die Erwerbstätigkeit setzt ihren Aufwärtstrend fort, allerdings etwas abgeschwächt. Der Zuwachs im Jahr 2015 beträgt 270.000 Personen. Die Arbeitslosigkeit stagniert. Für 2015 werden 2,88 Mio. Arbeitslose im Jahresdurchschnitt erwartet. Das Erwerbspersonenpotenzial
wächst – vor allem infolge einer hohen Zuwanderung – im Jahr 2014
um 140.000 Personen und 2015 um 120.000 Personen.

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Einrichtung eines Sozialen Arbeitsmarktes

Die SPD-Abgeordneten der Landesgruppe Ost fordern einen Sozialen Arbeitsmarkt. Bekämpfen wollen sie damit die Langzeitarbeitslosigkeit. Profitieren sollen Arbeitssuchende mit multiplen Vermittlungshemmnissen und arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose. Die Landesgruppe legt ein Konzept vor, das ganz Deutschland in den Blick nimmt. Sie fordern von Arbeitsministerin Nahles, das Thema ganz oben auf die Agenda zu setzten. Denn während die Erwerbestätigenzahl Höchststände erreicht, geht der Aufschwung an den Langzeitarbeitslosen vorbei. Das für 2015 geplante Modellprogramm „Perspektive in Betrieben“ soll durch einen „Sozialen Arbeitsmarkt“ ergänzt werden. Davon würden arbeitsmarktnahe und arbeitsmarktferne Personen profitieren.

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Wettbewerb in der Jugendhilfe – Die neue Praxis?

Die Monopolkommission legt in ihrem XX. Jahresgutachten Wettbewerbsprobleme in der Kinder- und Jugendhilfe dar. Zur Verbesserung des Wettbewerbs plädiert die Kommission für die Einführung des Vergaberechts. Die Monopolkommission steht einer Privilegierung gemeinnützig anerkannter Einrichtungen und Träger kritisch gegenüber. Im Bereich der Jugendhilfe hält sie diese für problematisch, da es dadurch zu Wettbewerbsverzerrungen komme. In dem Gutachten spricht sich die Kommission für die Anwendung des Vergaberechts aus. Die aktuelle Reform des europäischen Vergaberechts in ein „Sozialvergaberecht“ biete dazu gute Möglichkeiten. Die vorgesehenen Vereinfachungen von Vergaben würden die Anwendung erleichtern. Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilge (AGJ) lehnt dieses Vorhaben ab. Die Anwendung des Sozialrechtlichen Dreiecksverhältnisses garantiere die rechtlich gebotene Pluralität des Leistungsangebots.

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Jugendarbeitslosigkeit in Europa

In der EU haben über 5,5 Millionen junge Menschen Schwierigkeiten, einen Arbeitsplatz zu finden. Die Situation erfordert Klarheit über die maßgeblichen institutionellen und ökonomischen Ursachen.

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