Angebote zur Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Instrumenten

Wer arbeitslos ist und sich weiterbilden möchte, dem stehen seitens der Arbeitsagenturen und Jobcenter zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Doch der Zugang zu diesen Maßnahmen scheint unterschiedlich verteilt. Eine Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage zeigt, dass nur wenige Langzeitarbeitslose an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen. Im November 2020 waren es 13.546 Personen, im Vorjahresmonat 15.025 Personen. Dabei stieg die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Februar 2021 auf über eine Million – mit steigender Tendenz.

Die FDP vertritt die Aussicht, dass daher unerlässlich sei Langzeitarbeitslose durch passgenaue Maßnahmen beim Übergang in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Von der Bundesregierung will sie nun wissen, wie viele Personen von den Arbeitsagenturen und Jobcentern Angebote für unterschiedliche arbeitsmarktpolitische Instrumente erhalten haben, wie sich dieser Personenkreis zusammensetzt und welche Auswirkungen möglicherweise die Corona-Pandemie hat.

Quelle: Pressedienst des Deutschen Bundestages

Ähnliche Artikel

Ablehungskultur für Menschen auf der Flucht

Das europäische Parlament hat zuletzt seinen Beitrag geleistet, die Außengrenzen der Europäischen Union noch stärker als bisher abzuriegeln. In allen europäischen Nationalstaaten sind Geflüchtete nicht

Skip to content