Tag: 6. November 2017

Caritas fordert Obdachlosengipfel

Die Caritas hat die Bundesregierung aufgefordert, sich der zunehmenden Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Deutschland anzunehmen. Dazu müsse es einen Gipfel gegen Wohnungslosigkeit im Kanzleramt geben,

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Berufswahl ohne Geschlechter Klischees

Noch immer ist der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Deutschland geschlechtsspezifisch aufgeteilt. Vorstellungen zur beruflichen Eignung sind eng mit stereotypen Rollenmustern verknüpft. Dadurch beschränken sich Jugendliche

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Die Arbeitslosenquote der 15 bis 24-Jährigen ist viel höher als die Älterer

Obwohl die Jugendarbeitslosenquote in der EU in den letzten Jahren kräftig zurückgegangen ist, fällt es den Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach wie vor schwer, eine Beschäftigung zu finden, meldete das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) letzte Woche. So ist die Arbeitslosenquote in der Altersgruppe von 15 bis 24 Jahren nach wie vor zweieinhalb Mal so hoch wie die der älteren Personen. Ein Effekt politischer Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit wie die „Jugendgarantie“ der EU ist nicht erkennbar. Bei den neu entstandenen Arbeitsplätzen für junge Leute handelt es sich fast ausschließlich um befristete Jobs; auch die Teilzeittätigkeiten haben stark zugenommen.

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Ausbildungsmarkt 2017: Eine Erfolgsmeldung oder ein Armutszeugnis?

Die Bundesregierung und die Bundesagentur für Arbeit (BA) ziehen eine positive Bilanz der Ausbildungssituation 2017. Bis zum 30. September 2017 seien 480.000 neue Ausbildungsverträge geschlossen worden. Das waren rund 5.300 mehr als 2016. Bei den Arbeitsagenturen seien insgesamt 549.800 berufliche Ausbildungsstellen gemeldet gewesen, davon 521.900 betriebliche. Rein rechnerisch wären Angebot und Nachfrage am Ausbildungsmarkt damit weitestgehend ausgeglichen gewesen, verkündete die Bundesregierung letzte Woche: Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen bundesweit 105 gemeldete Bewerber.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) interpretiert den Ausbildungsmarkt gänzlich anders. Noch immer suchten rund 80.200 Jugendliche einen Ausbildungsplatz. Demgegenüber stünden nur 48.900 offene Stellen, betonte DGB-Vize Elke Hannack.

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