Themenheft – Die europäische Bildung neu denken
Die aktuellen politischen Entwicklungen in Europa – Brexit, Populismus, Euro-Krise, der von Russland provozierten Krise in der Ost-Ukraine, der Zukunft der Türkei und Wahlen in
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Die aktuellen politischen Entwicklungen in Europa – Brexit, Populismus, Euro-Krise, der von Russland provozierten Krise in der Ost-Ukraine, der Zukunft der Türkei und Wahlen in
Das Bundearbeitsministerium ruft Unternehmen und Verwaltungen dazu auf, neue Arbeitsweisen zu erproben. Digitale Technologien erleichtern in vielen Bereichen die Arbeit. Sie ermöglichen mehr Flexibilität und
Mit Wirkung zum 1. April 2011 hat der Gesetzgeber durch die Änderungen des sogenannten „Regelbedarfsermittlungsgesetz“ (EGRBEG) geregelt, dass nahezu jedes nach den SGB II vergebene
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG und der Deutschen Telekom AG den „Deutschen Arbeitgeberpreis für Bildung 2017“ ausgeschrieben.
Seit dem 1. April 2017 ist Detlef Scheele neuer Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA). Er hat in seinem Antrittsinterview klar die Richtung aufgezeigt, wo
In den regierungsamtlichen Armuts- und Reichtumsberichten klaffen noch immer Lücken. Das wurde in einer öffentlichen Anhörung zum 5. Armuts- und Reichtumsbericht deutlich, die am Montag
Unzureichende Deutschkenntnisse und mangelnde berufliche Qualifikation sind die größten Hindernisse bei der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor Angesichts des langfristig sinkenden Arbeitskräftepotenzials in Deutschland könnten Geflüchtete dennoch künftig einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leisten. Die hierfür notwendigen Sprach- und Qualifikationsmaßnahmen erforderten jedoch erhebliche Anstrengungen des Staates, der Betriebe und der Geflüchteten. Die IAB-Analyse gibt einen ersten Einblick in die betriebliche Einstellungs- und Ausbildungsbereitschaft gegenüber Geflüchteten, die seit 2014 nach Deutschland gekommen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass im vierten Quartal 2016 rund 10 Prozent der deutschen Betriebe Erfahrungen mit Geflüchteten gesammelt haben. 3,5 Prozent haben bereits jemanden aus diesem Personkreis eingestellt. 16 Prozent der Betriebe planten zum Befragungszeitpunkt die Einstellung von Geflüchteten, acht Prozent eine Ausbildung. Jede vierte Zeitarbeitsfirma habe im vierten Quartal 2016 schon Erfahrungen mit diesen Geflüchteten gesammelt. Rund 13 Prozent der Zeitarbeitsbetriebe hatten demnach im vierten Quartal 2016 schon einen seit 2014 angekommenen Geflüchteten eingestellt.
Rund 100 Tage vor der Bundestagswahl ruft UNICEF Deutschland die Parteien dazu auf, sich für das Recht aller Kinder in Deutschland auf faire Teilhabe einzusetzen. Denn leider ist Deutschland nicht für alle Kinder gerecht. Gerecht meint ein Aufwachsen in Freiheit und Verantwortung mit Möglichkeiten die Zukunft aktiv mitgestalten zu können. Als ein Indikator für „Gerechtigkeit“ wird in der Regel der Anteil der Kinder, die in relativer Armut leben – das heißt, denen weniger als 50 (relative Armut) oder 60 Prozent (Armutsgefährung) des Median-Einkommens zur Verfügung stehen – genannt. Er misst die allgemeine sozioökonomische Ungleichheit und die Verteilung des Wohlstands in der Gesellschaft. In einer Analyse für UNICEF Deutschland hat der bekannte Mikrosoziologe Professor Hans Bertram umfangreiche empirische Daten zum materiellen Wohlbefinden und zu Bildungschancen besonders benachteiligter Kinder (also derjenigen in relativer Armut oder in Armutsgefährdung) in Deutschland ausgewertet. Basis für seine Analyse sind u.a. das EU-Haushaltspanel und die EU-SILC-Daten von Eurostat sowie die Luxembourg Income Study und der Mikrozensus.
Bei Experten stößt das geplante Kinder- und Jugendstärkungsgesetz überwiegend auf Kritik. Dies wurde in einer öffentlichen Anhörung des Familienausschusses über den von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf deutlich. Die Anhörung fand am Montag (19.6.2017) statt. Die geplanten Regelungen seien unangemessen und nicht praxistauglich. Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, erklärte, es sei nicht verwunderlich, dass der Gesetzentwurf viele höchst bedenkliche Regelungsvorschläge enthielte, die die CDU/CSU-Bundestagsfraktion nicht mittragen könne. Die Arbeit des Bundesjugendministeriums wurde als unprofessionell kritisiert. Der kinder- und jugendpolitische Sprecher der Linken, Nobert Müller, forderte Ministerin Barley auf, die Reform der Kinder- und Jugendhilfe zu stoppen. Müller begrüßte das Vorhaben der Union, die Reform nicht mittragen zu können. Und dann? Freitag verkündeten Union und SPD, dass Kinder- und Jugendstärkengesetz käme doch. Aber nur in Teilen.