Auf Prävention setzen – neues Heft von „Thema Jugend“ erschienen
Gewalt und ihre Formen sind vielfältig. Genauso vielfältig müssen die Wege der Prävention sein, um Kinder und Jugendliche zu schützen. Dabei stehen mindestens drei Aspekte
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Gewalt und ihre Formen sind vielfältig. Genauso vielfältig müssen die Wege der Prävention sein, um Kinder und Jugendliche zu schützen. Dabei stehen mindestens drei Aspekte
Die Ukraine befindet sich, zuletzt angestoßen durch die Majdan-Demonstrationen im Winter 2013/14, in einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruch hin zu mehr Demokratie und Zivilgesellschaft. Dies geschieht
Im Herbst 2015 startete die Landesarbeitsgemeinschaft der Katholischen Jugendsozialarbeit Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialpolitik & Arbeitsmarktforschung (ISAM, Hochschule Koblenz) die erste aktive
Ab dem 1. Januar 2017 sollen die Regelsätze im Zweiten und Zwölften Sozialgesetzbuch (SGB II und SGB XII) angehoben werden. Das sieht ein Gesetzentwurf der
Die geplante Neuausrichtung des SGB VIII ist in Umfang und Auswirkung vergleichbar mit den gesetzlichen Änderungen zur Einführung des Kinder- und Jugendhilfegesetztes vor 25 Jahren.
Die BILD-Zeitung (online) hatte am 14. Oktober 2016 verkündet, dass im ersten Halbjahr 2016 weniger Sanktionen verhängt wurden, als in den ersten sechs Monaten in
Verschiedene Medien und Programmformate führen eine europaweite Studie über die junge Generation durch. Die Studie wird als multimediales Projekt umgesetzt und soll Aufschluss darüber geben, wie die 18-34jährigen heute leben, was sie denken, welche Ziele, Wünsche, Hoffnungen und Ängste sie haben. Die ersten Ergebnisse der Studie wurden ab dem Frühjahr 2016 veröffentlicht und werden bis Frühjahr 2017 in Echtzeit aktualisiert. Das Projekt wird in Deutschland vom Bayerischen Rundfunk, dem SWR und dem ZDF geleitet, international wird es von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) koordiniert. Noch bis November können junge Menschen zwischen 18 und 34 Jahren auf www.generation-what.de an der Umfrage teilnehmen: Sie umfasst 149 Fragen von Politik über Religion bis hin zu Sexualität und Lebensglück. Das Ziel: Die 18- bis 34-jährigen Europäer sollen die Chance erhalten, selbst ein Bild ihrer Generation zu zeichnen.
Mit dem Motto „22. mio. junge chancen. – gemeinsam.gesellschaft. gerecht.gestalten.“ betont der 16. DJHT die Bedeutung der gesellschaftlichen Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Die Perspektive der jungen Menschen wird in den Mittelpunkt gestellt. 22 Millionen junge Menschen im Alter von 0 – 27 Jahren leben in Deutschland. Sie haben die bestmöglichen Chancen verdient und brauchen die Möglichkeit, unsere Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Jede und jeder von ihnen bedeutet eine Chance für unsere Gesellschaft. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) hat ein politisches Leitpapier zum DJHT verabschiedet. Die AGJ will damit den fach- und jugendpolitischen Diskurs innerhalb der Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe anzustoßen und auch darüber hinaus wirken. Das Papier soll einen Beitrag zu Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe leisten sowie den kritischen Austausch zwischen Politik, Theorie und Praxis befördern.
40 Verbände und Nichtregierungsorganisationen fordern die Bundesregierung auf, konkrete Schritte gegen die Armut von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu unternehmen. Die Unterzeichner des gemeinsamen Aufrufs verlangen eine realistische Ermittlung des Existenzminimus, einen Abbau von Ungerechtigkeiten in der Familienförderung sowie einen verbesserten Zugang zu Familienleistungen. In Deutschland ist jeder fünfte junge Mensch von Armut betroffen. Diese Kinder und Jugendlichen sind häufiger sozial isoliert und gesundheitlich beeinträchtigt als Kinder aus gesicherten Einkommensverhältnissen. Auch sind sie in ihrer Bildungsbiografie deutlich belasteter. Das Niveau der Kinder- und Jugendarmut verharrt, trotz guter konjungtureller Entwicklungen auf einem hohen Niveau. Die Unterzeichner des Aufrufs fordern diese zu bekämpfen.