Ratgeber „Erfolgreich arbeiten“ neu aufgelegt
Von A wie Arbeitsbedingungen bis Z wie Zurechnungszeit informiert die vierte Auflage des Ratgebers „Erfolgreich arbeiten“ über Wissenswertes rund ums Arbeitsleben. Auch Adressen von Ansprechpartnern
Home » Archives for 30. März 2015
Von A wie Arbeitsbedingungen bis Z wie Zurechnungszeit informiert die vierte Auflage des Ratgebers „Erfolgreich arbeiten“ über Wissenswertes rund ums Arbeitsleben. Auch Adressen von Ansprechpartnern
Damit alle die gleichen Chancen auf Gesundheit haben, stellt eine bundesweite Datenbank Aktivitäten und Angebote der Gesundheitsförderung vor. Insbesondere dienen diese Angebote der Gesundheitsförderung von
Die Medienkombination „planet-beruf.de mein Start in die Ausbildung“ wird von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben. Bereits seit 2008 wird mit den Medien „planet-beruf.de“ bundesweit in
In einem Bericht der Bundesregierung zu „Rechtsfragen und Herausforderungen bei der Inanspruchnahme der sozialen Sicherungssysteme durch Angehörge der EU-Mitgliedstaaten“ wird eine sozialpädagogische Begleitung von Integrationskursen
Armut ist ein Risiko für die Entwicklung von Kindern. Nicht nur die individuelle Armutslage eines Kindes hat Auswirkungen auf die
Entwicklung, sondern auch der räumliche Kontext, in dem das Kind aufwächst. Von Quartieren mit einer hohen Armutskonzentration wird angenommen, dass sie über mehrere Mechanismen vielfältige negative Auswirkungen auf die Bewohner ausüben. Gleiche Befunde sind aus dem Schulbereich bekannt. Für den vorschulischen Bereich gibt es bislang kaum Analysen zum Einfluss der Armutskonzentration auf die Entwicklung von Kindern. Diese Lücke will die Bertelsmann Stiftung mit der Studie „Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern“ schließen. Die Studie belegt: Das Aufwachsen in Armut gefährdet die Entwicklung von Kindern. Schon bei Schuleintritt sind von Armut betroffene oder bedrohte Kinder benachteiligt. Die Untersuchung bestätigt außerdem, dass für mehr als die Hälfte der Kinder Armut keine Episode, sondern Dauerzustand ist. Arme Kinder sind bei der Einschulung häufiger auffällig in ihrer Visuomotorik, also der Koodination von Auge und Hand, und der Körperkoordination, sie können sich schlechter konzentrieren, sprechen schlechter Deutsch und können schlechter zählen als nicht-armutsgefährdete Kinder.
Der Europäische Rechnungshof (EU RH) hat in einem Sonderbericht geprüft, ob die Kommission die Mitgliedstaaten bei der Einrichtung ihrer Jugendgarantie-Systeme angemessen unterstützt hat. Außerdem wurden die Risiken untersucht, die sich möglicherweise auf die Umsetzung der Jugendgarantie auswirken könnten. Der Schwerpunkt der Prüfung lag auf der von der Kommission vorgenommenen Bewertung der Pläne zur Umsetzung der Jugendgarantie, wofür eine Stichprobe von fünf Mitgliedstaaten (Frankreich, Irland, Italien, Litauen und Portugal) herangezogen wurde. Der Bericht stellt drei Risiken heraus, die die erfolgreiche Umsetzung der mit EU-Mitteln in Höhe von 12,7 Milliarden Euro geförderten Jugendgarantie-Initiative gefährden könnten: die Angemessenheit der Gesamtmittelausstattung, die Definition einer „hochwertigen Arbeitsstelle“ und die Art und Weise, wie die Kommission die Jugendgarantie überwacht und über die Ergebnisse berichtet.
Die Digitalisierung weitet sich immer stärker aus und bestimmt unser alltägliches Leben. Das Internet und die damit verbundenen Programme und digitalen Endgeräte sind für die
Eltern mit Migrationshintergrund haben hohe Bildungsziele für ihre Kinder und investieren viel Zeit und Ressourcen, um die Schullaufbahn ihres Nachwuchses bestmöglich zu unterstützen. Oft scheitern sie und ihre Kinder jedoch an der mangelnden Verfügbarkeit von spezifischen Informations- und Unterstützungsangeboten und der noch immer ungenügenden interkulturellen Öffnung von Schule. Dies zeigt die Publikation „Große Vielfalt, weniger Chancen“, die die Abteilung für Bildungsforschung der Universität Düsseldorf mit Fördermitteln der Stiftung Mercator und Vodafone Stiftung Deutschland erstellt hat. Grundsätzlich erhofften sich alle Eltern mehr interkulturelle Öffnung in Bildungseinrichtungen. 88 Prozent der Befragten wünschten sich Wertschätzung der kulturellen Vielfalt, wobei nur 66 Prozent angaben, diese Wertschätzung auch tatsächlich an der Schule ihrer Kinder zu spüren. Ebenso interessieren sich laut Umfrage 63 Prozent für Elternbildung. Auch hier gebe es jedoch eine große Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage. 86 Prozent wünschen sich nach den Angaben Beratung zu speziellen Förder- und Stipendienprogrammen für junge Migranten, aber nur 20 Prozent geben an, dass es an der Schule der Kinder solche Angebote gibt.