Tag: 9. Dezember 2013

Verhilft eine bessere Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen zu verbesserte Integration?

Das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen hat die Verfahren zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen untersucht: Den Zugewanderten ist die Anerkennung ihres im Ausland erworbenen Abschlusses wichtig oder sehr wichtig. Mit einer teilweisen oder vollständigen Anerkennung verbessern sich auch die Arbeitsmarktschancen. Um den Rechtsanspruch, im Ausland erworbener Berufabschlüsse auf Gleichwertigkeit prüfen und sich bescheinigen zu lassen, einzulösen ist eine Beratung unerlässlich. Dies muss kompetent, unabhängig und kostenfrei sein, um diesen Rechtsanspruch mit Leben zu füllen. Für die meisten der Zugewanderten stellt ein erfolgreich durchlaufendes Anerkennungsverfahren einen Integrationstreiber dar.

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Aufruf zur Interessensbekundung: Innovative Projekte der Kinder- und Jugendhilfe

Das BMFSFJ hat einen Aufruf zur Interessensbekundung veröffentlicht: mit einem Innovationsfonds sollen neue, jugendpolitische Herangehensweisen gefördert und verstetigt werden. Ab 2014 bis Mitte 2016 können sich Projekte um Förderung bewerben. Mit dem Innovationsfonds setzt das Jugendministerium die Entwicklung einer eigenständigen Jugendpolitik fort. Potentiale junger Menschen sollen entfaltet werden, damit die Gesellschaft eine starke Jugend erhält und gleichzeitig das Ansehen Jugendlicher in der Gesellschaft aufgewertet wird.

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Aktuelle Herausforderung für den Übergang Schule-Beruf

Berufs- und Wirtschaftspädagogik online legt Publikation zu den Rahmenbedingungen und aktuellen Herausforderungen am Übergang Schule-Beruf vor: Berufliche Ausbildung findet im Kontext gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen statt, die Zugangswege, institutionelle Angebote und curriculare Strukturen der beruflichen Bildung beeinflussen. Während in den letzten beiden Dekaden der Zugang zur Ausbildung und die Benachteiligung bestimmter Gruppen am Ausbildungsmarkt die bildungspolitischen und wissenschaftlichen Diskussionen beherrschten, bestimmt nunmehr vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung die Sorge um den Fachkräftenachwuchs die Diskussionen. Die demografische Entwicklung hat auf die berufliche Bildung sowohl direkte Effekte als auch indirekte Effekte, die vor allem in der sozialen, bildungsbezogenen und ethnischen Zusammensetzung der Ausbildungsnachfrager ihren Ausdruck finden. Da sich demografische Entwicklungen regional sehr verschieden darstellen, sind auch regionalspezifische Konsequenzen für die Ausbildungsmärkte und die Sicherung des Fachkräftenachwuchses nötig.

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