Tag: 14. Mai 2012

BMBF fördert außerschulische Bildungs- und Kulturangebote für benachteiligte Jugendliche

Das Bundesbildungsministerium hat die Förderrichtlinie „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ veröffentlicht: lokale Bündnisse sollen gefördert werden, um Kinder und Jugendlichen bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen. Die Förderung beginnt im Herbst 2012 und erstreckt sich auf einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. Die lokalen Bündnisse sollen aus wenigstens drei Kooperationspartnern bestehen. Voraussetzung, dass sie sich aus unterschiedlicher Perspektive um Jugendliche kümmern. Am 21. und 24. Mai 2012 bietet das BMBF Informationsveranstaltungen an. Konzepte sind bis zum 31. Juli 2012 einzureichen.

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Unzureichend koordinierte Integrationspolitik im deutschen Föderalismus

Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) übt scharfe Kritik an der deutschen Integrationspolitik. In seinem Jahresgutachten 2012, kritisiert der Sachverständigenrat vor allem die mangelhafte Abstimmung zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Das System sei reformbedürftig. Dies gilt vor allem für neue Zuwanderer aus Südosteuropa. Das von der Regierung angestrebte Betreuungsgeld hält der SVR intregrationspolitisch für einen Schuss in den Ofen.

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Immer noch eine große Anzahl Jugendlicher, denen der Übergang in Ausbildung nicht sofort gelingt

Bundesministerium (BMBF) veröffentlicht Berufsbildungsbericht 2012: Die Ausbildungsmarktsituation für junge Menschen hat sich verbessert. Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Betriebe klagen dennoch über Schwierigkeiten, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen. Gleichzeitig gibt es aber noch eine große Zahl junger Menschen, denen der Übergang von der Schule in die Ausbildung nicht (sofort) gelingt. In der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden knapp 86.000 Jugendliche ausgewiesen, über deren Verbleib keine Angaben vorliegen. Aus irgendwelchen Gründen sind sie aus dem System der BA herausgefallen bzw. werden nicht mehr erfasst. Die Zahl der Altbewerber/-innen ist im Vergleich zu 2010 um 5,7 Prozent gesunken. Dies entspricht einem Rückgang um 10.460 auf jetzt 174.285 Altbewerber/-innen. Diesen Erfolg schreibt sich die Bundesregierung zu. Diese hatte aufgrund gestiegener Altbewerberzahlen geziehlte Maßnahmen für besonders förderbedürftige Jugendliche aufgelegt.

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