Das Deutsche Kinderhilfswerk betonte anlässlich des „Safer Internet Day“ die enormen Partizipationsmöglichkeiten, mit denen im Internet eine Brücke von direkter zu repräsentativer Demokratie geschlagen werden kann. Aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes mindern Soziale Medien vor allem für Kinder und Jugendliche die Hemmschwelle zur gesellschaftlichen Partizipation, und damit zur Teilhabe am politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben und zu dessen demokratischer Mitgestaltung. Das gelte es für den langfristigen Erhalt der Demokratie in Deutschland zu nutzen.
Um den Gefahren des Internets adäquat zu begegnen, benötigen Kinder und Jugendliche Wegweiser, altersgerechte Internetseiten, einen zeitgemäßen Jugendschutz und eine verstärkte Medienkompetenzförderung, findet Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Zu den Gefahren des Internets zählen soziale Netzwerke als Plattform für Diskriminierung, für Mobbing, für antidemokratische Ideologien, für Fake News und ,postfaktische‘ Auseinandersetzungen.
Mit seinen beiden Seiten www.kindersache.de und www.juki.de bietet das Deutsche Kinderhilfswerk Kindern einen geschützten Internetraum, in dem sie sich ausprobieren und austauschen können und außerdem ihre Kreativität sowie aktive Beteiligung angeregt wird.“
Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk