Jugendliche verbringen mehr Zeit bei Online-Spielen

Die Bundesregierung legte im Mai ihren Drogen- und Suchtbericht für 2012 vor. Darin stellt sie fest, dass Jugendliche seltener zu Alkohol und Zigaretten greifen als früher. Die Präventionsarbeit wird als positiv bewertet. Das „Komasaufen“ wird dennoch als Problem im Jugendbereich identifiziert. Alkoholbedingte Krankenhauseinweisungen sind weiter gestiegen. Gestiegen ist die Zeit, die junge Menschen mit Online-Spielen verbringen. Zudem gehen Jugendliche häufiger auf gewerbliche Glücksspiel Angebote ein. In der Nutzung von Glücksspielautomaten sieht die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, eine besondere Gefahr. Dyckmans will sich für eine Reduzierung von Glücksspielautomaten stark machen. Obwohl Jugendlichen unter 18 Jahren die Nutzung der Geräte gesetzlich verboten ist, haben sie meist unkontrollierten Zugang.“

Den Drogenbericht in vollem Textumfang entnehmen Sie bitte dem Anhang.

www.drogenbeauftragte.de
www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/Presse/Downloads/12-05-22_DrogensuchtBericht_2012.pdf
www.drogenbeauftragte.de/presse/pressemitteilungen/2012-01/pm-drogen-und-suchtbericht-2012.html

Quelle: Bundesregierung; DBH-Fachverband

Dokumente: 12_05_22_DrogensuchtBericht_2012.pdf

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