Coronapandemie: Umfrage zu den Auswirkungen auf den Übergang Schule-Beruf

Im Zuge der Coronapandemie hat sich die Bildung sowohl in den Schulen als auch in der Berufsvorbereitung stark verändert: Unterricht viel aus oder wurde vielfach in den digitalen Raum verlagert. Dabei konnten viele junge jungen Menschen an den digitalen Bildungsangeboten nicht umfassend teilhaben. Auch die Berufsorientierung und Berufsberatung fand in der Regel nur digital statt, Praktika sind häufig ganz entfallen. Dies beeinträchtigte die Qualität der Vorbereitung von Schüler*innen auf den Übergang von der Schule in den Beruf. Beruflich gesteckte Ziele mussten überdacht oder neu geplant werden. Caritas Europa und Don Bosco International möchten diese Pandemie-Auswirkungen auf junge Menschen in prekären Lebenslagen europaweit genauer untersuchen. Dazu werden Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren befragt. werden. Die anonyme Befragung erfolgt mittels eines semi-strukturierten Online-Fragebogens. Noch bis Ende Mai 2022 können Jugendliche diesen beantworten. Ein Abschlussbericht wird im Oktober 2022 veröffentlicht. 

Quelle: IN VIA Deutschland; Caritas Europa 

Ähnliche Artikel

Klimaschutz benötigt Tatkraft

Die Bundesregierung räumt dem Klimaschutz keine zentrale Rolle ein. Klimaschutz- und Umweltstandards werden im Rahmen des Möglichen reduziert, um Wirtschaftswachstum zu schaffen. Nachhaltiges Handeln und

Cybermobbing in Ausbildung und Berufsschule

Die Belastung von Schüler*innen durch digitale Beleidigungen und Belästigungen wird in zahlreichen wissenschaftlichen Studien dokumentiert. Forschende des Deutschen Jugendinstituts (DJI) haben den Survey „Aufwachsen in

Skip to content