Experte: Jugendliche brauchen Raum für politische Diskussionen

Jugendliche brauchen nach Einschätzung des Medienpädagogen Fabian Wörz mehr Raum für politische Diskussionen. Viele seien durchaus interessiert an Politik, sagte Wörz bei einer Online-Veranstaltung. Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung hatten zum Workshop „Politische Meinungsbildung in Zeiten digitaler Desinformation“ eingeladen.

Besonders bei streitbaren Themen fehlten Möglichkeiten für den Austausch, sagte Wörz, der Referent beim JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis ist. Bei fast allen Projekten, die das Institut anbiete, sei der Redebedarf riesig, auch zu komplexen Themen wie Hassrede, islamistische Radikalisierung oder Rassismus. An Schulen fehle jedoch oft die Zeit oder der passende Rahmen, um sich damit auseinanderzusetzen.

Quelle: KNA; JFF

Ähnliche Artikel

Mädchen mit Schulrucksack lehnt an einem Baum und schaut auf Geschäfte.

Workshop-Reihe zu Schulabsentismus startet

Die Online-Workshopreihe „Schulabsentismus erfolgreich begegnen – Best Practices und Gelingensbedingungen in der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit“ startet am 2. Juli. Es werden drei Workshops mit unterschiedlichen

Bundesjugendkuratorium blickt auf das Übergangssystem

Das Bundesjugendkuratorium (BJK) reflektiert in einer Stellungnahme die Soziale Mobilität junger Erwachsener. Das Beratungsgremium der Bundesregierung betrachtet primär die Chancengerechtigkeit in Zeiten des Fachkräftebedarfs. Kurzgutachten

Skip to content