Europäisch zeigte sich die Jugendhilfe auf dem Forum Europa@DJHT beim letzten Deutschen Jugendhilfetag in Düsseldorf. Und auch der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit zeigte sich dort europäisch und organisierte unter Federführung der BAG KJS eine Projektpräsentation: „Europäische Ausbildungsmobilität unterstützen von Anfang an – Vorbereitung und Begleitung junger EU-Migrant/innen vor und während ihrer Ausbildung in Deutschland“.
In der neuen Ausgabe des EINBLICK zieht der zuständige Fachreferent Alexander Hauser ein Resümee das unmissverständlich klar macht: Ohne Unterstützung engangierter Fachkräfte funktioniert europäische Mobilität nicht.
Eindrücklich veranschaulichten die Referentinnen von IN VIA – Köln und dem Verein Internationale Jugendarbeit vij, welche Notwendigkeiten und Chancen in einer guten Vorbereitung und Betreuung dieser Jugendlichen, welche sich zur beruflichen Ausbildung nach Deutschland auf den Weg gemacht haben, liegen.
Das Bundesprogramm der Agentur für Arbeit „Mobi-Pro/Job of my Life“, welches in Köln von IN VIA über drei Jahre umgesetzt wurde zeigt, wie hoch das Risiko eines Ausbildungsabbruchs unter den angeworbenen Auszubildenden ist und wie eine qualifizierte sozialpädagogische Begleitung die Jugendlichen darin stärken kann, die gewählte Ausbildung erfolgreich durchzustehen.
So äußerte sich eine Ausbildungsverantwortliche eines Hotelbetriebes in einem präsentierten Radiointerview sehr eindeutig: „Ohne einen Träger wie IN VIA würde ich so ein Projekt in unserem Betrieb nicht stemmen…“.“
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Quelle: BAG KJS