Fachkonferenz: Neue Horizonte der interkulturellen Pädagogik und der Arbeit gegen Rechtsextremismus

Neue Horizonte der interkulturellen Pädagogik und der Arbeit gegen Rechtsextremismus Fachkonferenz West des Aktionsprogramms ‚Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus‘ Termin Ort: 7. – 9. Dezember 2005 in Frankfurt a. M. Veranstalter: Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e.V. in Kooperation mit dem Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA) e.V. „…vom 07. bis 09. Dezember 2005 veranstaltet die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e.V. in Kooperation mit dem Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA) e.V. im Auftrag der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) mbH Servicestelle entimon und der Koordinierungsstelle XENOS die Fachkonferenz West in Frankfurt am Main des Aktionsprogramms ‚Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus‘, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen möchten.“ “ Die diesjährige regionale Fachtagung West des Aktionsprogramms „Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“ bietet Projekten aus Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland die Möglichkeit zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung. Sie orientiert sich an den Ressourcen und Kompetenzen der Teilnehmenden und stellt die inhaltliche Weiterqualifizierung zu aktuellen Fragen der interkulturellen Pädagogik und der Arbeit gegen Rechtsextremismus in den Mittelpunkt. An den ersten beiden Tagen werden folgende exemplarische und aktuelle Themen in Fachvorträgen entfaltet und in Workshops bearbeitet: die interkulturelle Projektarbeit unter den Aspekten Geschlechtergerechtigkeit und Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Pluralität des interreligiösen Dialogs die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe im interkulturellen Feld die Jugendarbeit gegen Rechtsextremismus Der dritte Tag widmet sich den Zukunftsperspektiven der Teilnehmenden. In einem Workshop mit dem Titel „Meine Zeit nach ENTIMON und XENOS. Wie setze ich mein Wissen und Können in zukünftigen Projekten ein?“ entwickeln die Teilnehmenden Visionen für ihre berufliche Zukunft. Die Teilnahme an diesem Workshop ist begrenzt und erfolgt entsprechend dem Eingang der Anmeldung. Die Fachtagung richtet sich an haupt- und ehrenamtlich Tätige aus ehemaligen und aktuellen ENTIMON und XENOS-Projekten sowie an die interessierte Fachöffentlichkeit. Aus dem Programm: “ MITTWOCH, 7.12.2005 … 11:00 – 11:15 Begrüßung durch die Veranstalter 11:15 – 12:00 Grußworte                     Ingrid Barbara Simon (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)                     Dr. Walter Kindermann (Hessisches Sozialministerium) 12:00 – 12:30 Einführungsvortrag: Global und interkulturell. Bildungspolitische Herausforderungen durch die  Migration                                         Prof. Dr. Josef Freise (KFH Köln) 13:30 – 14:30 Vielfalt des interreligiösen und interkulturellen Dialogs: Wer spricht denn eigentlich mit wem?                     Benjamin Bloch (Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland) 14:30 – 17:00 Arbeitsgruppen: 1: Interkulturelle Projekte mit dem Schwerpunkt „Gender- & intercultural Mainstreaming“    Marcus Butz, Ariane Graske (baff e. V. Ludwigshafen) 2: Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in die interkulturelle Arbeit – Welchen Fokus haben die Projekte? Welche Effekte haben sie?    Maria Kestermann (RAA Kreis Unna),     Vera Memmeler (Multikulturelles Forum Lünen) 3: Interreligiöse Projekte der drei monotheistischen Religionen Judentum, Islam, Christentum: Wie wird der Dialog geführt?     Fatih Bayram, Canan Tunc2 (Öffentlichkeit gegen Gewalt e. V. Köln) 4: Wer tritt in Dialog mit wem – ist eine Ausweitung des interreligiösen Dialogs nötig?     Ismail Kaplan, Ali S2irin (Alevitische Gemeinde Deutschland) … DONNERSTAG, 8.12.2005 … 09:00 – 10:00 Kurzvorträge: Die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe: Eine Chance für die interkulturelle Pädagogik?            Dr. Mechthild Gomolla (Uni Münster) Rechtsorientierte Mädchen – passive Mitläuferinnen oder aktive Strateginnen? Konsequenzen für Schule und Jugendhilfe            Dr. Michaela Köttig (Uni Göttingen) 10:00 – 12:00 Arbeitsgruppen: 1: Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe: Chance oder Risiko für die interkulturelle Pädagogik?            Jessica Kielau (Jugendhilfe und Schule e. V. Nippes Museum Köln) 2: Gibt es eine generelle Integrationskompetenz? Erfahrungen mit einem nichtethnisch geprägten Interkulturalitätsbegriff in Schule und Jugendarbeit            Katja Feld, Rebecca Wagner (Jugendakademie Walberberg) 3: Jugendarbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen – wie viel Pädagogik ist möglich und nötig?            Reinhard Koch (ARUG Braunschweig),            Andrea Müller (Lidicehaus Bremen) 4: Projekte gegen Rechtsextremismus: Prävention oder Arbeit mit rechtsextremen Jugendlichen?            Agathe Roth (Arbeit und Bildung e. V. Marburg) … 16:45 – 18:00 Aktionen und Programme gegen Rechtsextremismus – was tut in den kommenden Jahren Not? Prof. Dr. Roland Roth (Hochschule Magdeburg-Stendal) … ANMELDUNG BAG KJS e. V., Christine Müller, Fax: 02 11 / 48 65 09 – Ausschreibungsflyer 260905.pdf

Quelle: 

Dokumente: Ausschreibungsflyer_260905.pdf

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