Kreativwettbewerb ‚EURopäischE VISION‘ im Rahmen der Fußball-WM

Kreativwettbewerb ‚EURopäischE VISION‘ im Rahmen der Fußball-WM “ …eine Zukunftsvision für Europa sollen Jugendliche im Rahmen des Kreativwettbewerbs ‚EURopäischE VISION‘ in den kommenden Monaten entwickeln. Der Wettbewerb der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland wird in den zwölf Austragungsorten der Fußball-WM 2006 ausgeschrieben. Er bietet Teilnehmern im Alter von 15 bis 21 Jahren die Möglichkeit, ihre Visionen in Form von Videoclips, Radiobeiträgen, Webmagazinen und Fotostorys zu präsentieren. Die Vizepräsidentin der EU-Kommission Margot Wallström sieht darin die Möglichkeit ‚eines intensiven Dialogs mit jungen Europäern, die ihre Überlegungen zur Zukunft Europas einbringen‘ sollten. Geografischer Schwerpunkt der Aktion sind die zwölf Austragungsorte der Fußball- WM 2006. Die Kommissionsvertretung wird diese Städte gemeinsam mit einem Informationsbus des Europäischen Parlaments und der Bundesregierung zwischen Ende März und Juni 2006 besuchen. Schüler, Auszubildende, Studenten und junge Arbeitnehmer der Orte sind aufgerufen, in den kommenden Monaten in Teams von zwei bis vier Personen ihre Wettbewerbsbeiträge zu produzieren und einzureichen. Die Sieger jeder Stadt werden in einem großen ‚EURopäischE VISION‘-Finale von den Bürgern gekürt. Als Preis winkt eine Reise nach Brüssel, wo die Gewinnerteams ihre ‚EURopäischE VISION‘ mit Margot Wallström und Europaparlamentariern diskutieren sollen. Der Wettbewerb ist Teil von ‚Plan D‘, den die EU-Kommission nach dem Scheitern der Referenden über den Verfassungsvertrag in Frankreich und den Niederlanden initiiert hat. Als Reaktion auf die Vertrauenskrise hat sich die EU eine Zeit der Reflexion verordnet, in welcher der Dialog mit den Bürgern besonders mit der jungen Generation gesucht werden soll. Dabei soll Europa besser erklärt vor allem aber auch zugehört werden.“

Weitere
Informationen
zum
Wettbewerb
und
den
geplanten
Veranstaltungen
finden
Sie
unter
http://www.europaeische-vision.de/

Quelle: JUGEND für Europa, 9.12.2005

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