Tag: 12. Dezember 2005

Erreichen, halten, vermitteln. Wie Kompetenzagenturen besonders benachteiligte Jugendliche in Ausbildung und Arbeit ‚lotsen‘

Tagungsbericht: Regiestelle für Kompetenzagenturen (INBAS) zur Veranstaltung am 1.12.2005 in Bonn: ‚Erreichen, halten, vermitteln. Wie Kompetenzagenturen besonders benachteiligte Jugendliche in Ausbildung und Arbeit ‚lotsen‘. Dr. Fricke, BMFSFJ: ‚Von den 16 Kompetenzagenturen [werden] viele nach Ende der Förderphase weiterfinanziert, die anderen von Kommunen, Landkreisen oder dem Jobcenter.‘ Hardy Adamczyk „Regiestelle Kompetenzagenturen“ (INBAS GmbH): ‚Der Ansatz der Kompetenzagenturen ist ein übergreifender Handlungsansatz. Es handelt sich hier nicht um eine Einzelmaßnahme, sondern um ein komplexes Förderinstrument, das an der individuellen Biografie der einzelnen Jugendlichen/ des einzelnen Jugendlichen ansetzt und sie/ihn über einen längeren Prozess begleitet.‘ ‚…im Modellprogramm zeigt sich deutlich, dass eine möglichst frühzeitige Ansprache, insbesondere in den Schulen, sehr wichtig ist.‘

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Einstiegsqualifizierung Jugendlicher – EQJ-Programm – 2. Zwischenbericht zum Sonderprogramm des Bundes

Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH: im 2. Zwischenbericht des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher – EQJ-Programm: ‚Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit sind zwischen Oktober 2004 und April 2005 17.522 Jugendliche mit einem Praktikum zur Einstiegsqualifizierung gestartet.‘ ‚Der Ausbildungsberuf ist in vier von fünf Fällen (79,4%) der Beruf, dem die absolvierte Einstiegsqualifizierung zuzuordnen ist.‘ ‚Der Migrationshintergrund – wie auch die Nationalität der Jugendlichen – hat keinen statistisch signifikanten Einfluss auf die Übergangswahrscheinlichkeit in Ausbildung.‘ ‚Die besten Übergangschancen haben jedoch jene Jugendliche, die ein EQJ-Praktikum in der Industrie oder in anderen Dienstungsbranchen absolvierten, sie haben in (fast) drei von vier Fällen bis Anfang Oktober einen Ausbildungsplatz gefunden.‘

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