Tag: 2. Dezember 2013

Kann Inklusion im dualen System gelingen?

Friedrich Ebert Stiftung analysiert die Chancen der Inklusion gering qualifizierter Jugendlicher in die duale Ausbildung: Die duale Berufsausbildung ist ein herausragendes Basisqualifikationssystem. Ihre Leistungsfähigkeit gilt es deshalb weiter zu steigern. Ohne zusätzliche Anstrengungen und Maßnahmen werden am Ende des Jahrzehnts Fachkräfte fehlen. Damit das nicht passiert, muss sich Wirtschaft noch stärker als bisher geringqualifizierten Jugendlichen zuwenden und ihnen eine Ausbildungschance geben.

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Ganztagsangebote für Jugendliche: Welchen Stellenwert haben sie?

Deutsches Jugendinstitut (DJI) legt Expertise zum Stellenwert von Ganztagsangeboten für jugendliche Schüler/-innen vor: Die Zahl der Ganztagsschulen hat zugenommen. Inzwischen verfügt mehr als jede zweite Schule über ein ganztägiges Angebot. Fast jeder dritte Schüler oder Schülerin allgemeinbildender Schulen nimmt an ganztagsschulischen Angeboten teil. Der Ausbau der Ganztagsschule verfolgt dabei gleich mehrere Ziele. Bildungspolitisch sollen die Kompetenzdefizite, die PISA offenbarte, behoben werden. Auch die herkunftsabhängigen Bildungsunterschiede will mann mit mehr Zeit für pädagogische Arbeit und erweiterten Bildungsangeboten begegnen. Arbeitsmarkt- und familienpolitisch will man durch diese Form der Betreuung mehr Eltern die Chance auf Erwerbsbeteiligung einräumen. Doch aus welchem Grund besuchen Jugendliche Ganztagsangebote?

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Mehr Armut trotz erhöhter Beschäftigungszahlen und besserem Bildungsniveau

Bundeszentrale für politische Bildung legt einen Datenreport über die soziale Lage in Deutschland vor: Deutschland hatte 2012 mit 41,5 Millionen so viele Erwerbstätige wie noch nie. Trotz wachsender Beschäftigtenzahl sind immer mehr Menschen von Armut bedroht. 2011 lag der Anteil armutsgefährdeter Personen bei 16,1 Prozent. Und das Risiko, in Armut abzurutschen, ist für einige gestiegen. So trifft Frauen Armut häufiger als Männer. Jeder fünfte junge Erwachsene (18 bis 24 Jahre) gilt als armutsgefährdet. Erwerbstätige in Teilzeit waren 2011 etwa doppelt so armutsgefährdet, wie die in Vollzeit. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg sieben Jahre in Folge an, damit aber auch die Teilzeit-, Zeit- und Leiharbeit. Ein Drittel der Frauen und der jungen Menschen bis 24 Jahre waren in 2012 atypisch beschäftigt. Bei den Menschen ohne Berufsabschluss sogar 35 Prozent.

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Die 18. Legislaturperiode – Der Koalitionsvertrag

Nach zähen Verhandlungen ist es soweit: CDU, CSU und SPD konnten sich am 27. November 2013 auf einen Koalitionsvertrag einigen. Vor der Wahl wurde viel versprochen. Doch was steckt nun drin im Koalitionsvertrag? Von allem etwas: Fortschritte ebenso wie vergebene Chancen.

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