Tag: 14. Januar 2013

Eine Herausforderung für die Kinder- und Jugendhilfe

Bundesjugendkuratorium (BJK) legt Stellungnahme zur Inklusionsdebatte vor: Das BJK versteht Inklusion als grundlegende Haltung und spricht sich für eine nachdrückliche, abgestimmte und realitätsnahe Umsetzung diese Prinzips aus. Die Umsetzung von Inklusion habe sich an den jeweiligen Lebenswirklichkeiten von Kindern und Jugendlichen zu orientieren; seien diese seelisch, geistig oder körperlich behindert oder nicht. Inklusion darf dabei nicht als gelungen verstanden werden, wenn Kinder und Jugendliche in „inklusiven“ Einrichtungen gefördert werden, sondern dann, wenn Inklusion als gesellschaftliches Klima verankert ist und alle – auch Erwachsene – diesen verpflichtet sind.

Weiterlesen >>

Jugendliche sind hohem Verarmungsrisiko ausgesetzt

DGB legt Studie zum Verarmungsrisiko junger Menschen vor: Jugendliche haben ein weit überdurchschnittliches Risiko zu verarmen. Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit zeigen, im September 2012 waren bundesweit 534.000 Jugendliche auf Grundsicherung angewiesen. Und das trotz Erfolgen, die beim Abbau der Jugendarbeitslosigkeit zu verzeichnen sind. Dabei zählen nicht alle von Armut betroffenen oder bedrohten jungen Menschen offiziell als arbeitslos. Ein Teil dieser jungen Menschen wächst quasi im „Hinterhof der Wohlstandsgesellschaft“ auf. Aus der Integration von Jugendlichen ergeben sich gesellschaftliche und soziale Herausforderungen, die weit über eine reine Arbeitsmarktintegration hinaus gehen.

Weiterlesen >>
Skip to content